Bad Kreuznach – Beigeordneter Udo Bausch verabschiedet

Abschied Bausch
Von seiner Stadtvorstandskollegin Heike Kaster-Meurer und Stadtvorstandkollegen Wolfgang Heinrich wurde Udo Bausch (rechts) mit Geschenken verabschiedet. – Foto: Stadt Bad Kreuznach

Bad Kreuznach – Udo Bausch tritt am 1. Januar 2018 sein Amt als Oberbürgermeister von Rüsselsheim am Main an. Gestern wurde er in der letzten Stadtratssitzung im Jahr 2017 feierlich verabschiedet. Udo Bausch verantwortete seit Mai 2010 im Stadtvorstand die Bereiche Wirtschaft, Konversion, Beschäftigungsentwicklung und Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie zusätzlich seit Februar 2015 die Bereiche Soziales, Schule und Sport. Für die Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Jürgen Eitel, der für den Stadtrat sprach, würdigten das Engagement Bauschs für Bad Kreuznach und seine Bilanz der knapp achtjährigen Amtszeit.

Ob, Brüssel, München oder Landau. Als Botschafter für die Stadt Bad Kreuznach waren die Oberbürgermeisterin und der Beigeordnete ein gutes Gespann. „Es war ein gutes Miteinander. Ich habe gerne mit Dir zusammen gearbeitet“, bedankte sich Heike Kaster-Meurer. Sie würdigte Bausch als einen „guten Netzwerker“, der viele Initiativen in der Stadt ins Leben rief, unter anderem die Wirtschafts-Fachgespräche und die Arbeitsmarkt -und Wirtschaftskonferenz. „Udo Bausch, ist ein Mensch, der zuhören kann und viel Vertrauen erwirbt“, so Jürgen Eitel.

Udo Bausch war zunächst für die Wirtschaftsförderung und Ordnung zuständig. Später kamen dann noch Soziales, Schulen und Sport hinzu. „Das hat gut zusammengepasst“, so Bausch. Eine gute wirtschaftliche Entwicklung trage auch das Soziale und eine gute Bildung ist eine wichtige Investition in die Zukunft. „Bad Kreuznach ist stark und kann noch stärker werden“, schlüpfte er ein letztes Mal in die Rolle als Motivator. Seinen Optimismus wird er sicherlich auch in Rüsselsheim gut gebrauchen können.

Zum Schluss galt sein Dank den Kollegen im Stadtvorstand und den Fraktionen im Stadtrat sowie den Mitarbeitern in der Stadtverwaltung. Wegen des Fachkräftemangels stehe auch die Verwaltung vor einer Herausforderung. „Das wird ein hartes Stück Arbeit.“

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