Gesundheitsmagazin – Über 6 Millionen an Osteoporose erkrankt

Experten warnen, Osteoporose-Patienten sind unterversorgt.

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Volkskrankheit Osteoporose – Quellenangabe: „obs/Amgen GmbH“

München (BY) – 6,3 Millionen Menschen leiden heute in Deutschland an Osteoporose.1 Jede vierte Frau über 50 Jahren ist betroffen, jeder 17. Mann.1 Jedes Jahr erkranken rund 885.000 Menschen neu an der Volkskrankheit.1 Häufig bleibt jedoch die Krankheit unerkannt und unbehandelt. Nur 25 Prozent der Erkrankten werden in Deutschland medikamentös behandelt.2 Im Vergleich: In Frankreich erhalten fast 60 Prozent der Erkrankten, in Spanien über 80 Prozent eine Osteoporose-Therapie.2 Diagnose- sowie Behandlungsmöglichkeiten werden in Deutschland nicht ausreichend genutzt, warnen Experten anlässlich des Welt Osteoporose Tags am 20. Oktober.

„Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung mit teilweise schweren Auswirkungen und einer hohen Morbidität und keineswegs eine seltene Krankheit alter Frauen, wie man häufig hört“, sagt Dr. Hermann Schwarz, niedergelassener Orthopäde und Leiter der Arbeitsgruppe Awareness des Dachverbands Osteologie (DVO). „Vermutlich liegt die Zahl der Erkrankten sogar weit höher als sechs Millionen, aber oft wird die Krankheit nicht erkannt, weil nicht an sie gedacht wird und damit keine Diagnostik eingeleitet wird, zu der neben der anamnestischen Risikoerfassung zum Beispiel auch die Knochendichtemessung gehört.“

Mit Osteoporose steigt das Risiko für Knochenbrüche. Am häufigsten sind Hüft-, Wirbel- und Handgelenksfrakturen, die Mobilität und Lebensqualität meist stark beeinträchtigen.3 Zudem heilen die Brüche schlecht, weil poröse Knochen nur langsam wieder zusammen wachsen. In der deutschen Bone Evaluation Study erlitten über 50 Prozent der Studienteilnehmer innerhalb des dreijährigen Beobachtungszeitraums einen Knochenbruch, viele hatten Mehrfachfrakturen.1 Ziel der Osteoporose-Therapie ist es, dem Knochenschwund entgegenzuwirken und das natürliche Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und -abbau wiederherzustellen.

„Leider werden das Frakturrisiko bei Osteoporose und die damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren unterschätzt“, sagt Dr. Schwarz. „Kalzium, Vitamin D und Sport stärken den Knochen. Zudem gibt es gut verträgliche und hoch effektive Medikamente, die den Knochenabbau aufhalten oder den Knochenaufbau fördern.“

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in mehr als 75 Ländern seit über 35 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit fast 650 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei Entzündungserkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline und werden bald Biosimilars mit in unser Portfolio aufnehmen. www.amgen.de

Referenzen

1. Hadji P et al. Deutsches Ärzteblatt 2013;110(4):52-57 [„Bone
Evaluation Study“]
2. Ström O et al. Arch Osteoporos 2011;6:59-155.
3. CAPTURE THE FRACTURE Report 2012. http://ots.de/OX5Dj
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Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen.

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Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken.

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