Kaiserslautern – Deutsche Reihenhaus AG plant Musterhaussiedlung – Vertragsunterzeichnung am Dienstag im Rathaus

„Filetstück im Erfolgsmodell PRE-Park“

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Credit Lageplan: Putsch Immobilien – Credit Foto: Stadt

Kaiserslautern – Am Dienstagmorgen haben Oberbürgermeister Klaus Weichel, der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Reihenhaus AG, Daniel Arnold, sowie Tobias Eisenreich und Tobias Kurz, Geschäftsführer bzw. Prokurist bei der Putsch Immobilien GmbH, einen Städtebaulichen Vertrag zur Europahöhe, Teiländerung 5, unterzeichnet. Die Deutsche Reihenhaus AG will auf einem 3.500 m² großen Grundstück im Nordwesten des „PRE-Parks“ eine rund 50 Wohneinheiten umfassende Reihenhausbebauung realisieren, die teilweise in Form einer Musterhaussiedlung angelegt ist. Auch ein Bürogebäude zur Eigennutzung sowie zwei Mehrfamilienhäuser in Geschossbauweise sollen entstehen. Der Baubeginn soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Oberbürgermeister Weichel sprach von einem „Filetstück im Erfolgsmodell PRE-Park“ und zeigte sich hocherfreut über den Startschuss des Projektes. Für den nordwestlichen Teilbereich im PRE-Park habe es in den letzten Jahren mehrfache Bemühungen gegeben, eine adäquate städtebauliche Nutzung zu realisieren. Es sei umso schöner, dass nun eine hervorragende Lösung gefunden wurde. Daniel Arnold lobte bei der Vertragsunterzeichnung insbesondere die schnelle und reibungslose Zusammenarbeit mit dem Referat Stadtentwicklung, die bundesweit ihres Gleichen suche. Die Errichtung eines eigenen Bürogebäudes auf dem Gelände sei zudem als klares Bekenntnis für den Standort Kaiserslautern zu werten. Die Deutsche Reihenhaus AG hat hier derzeit rund 45 Mitarbeiter.

Einen entsprechenden Bebauungsplan hatte der Stadtrat in seiner Sitzung vom 5. Dezember 2016 beschlossen. Die Unterzeichnung des Städtebaulichen Vertrages war nun Voraussetzung, dass der Bebauungsplan rechtskräftig werden kann. Parallel zum Bebauungsplanverfahren wurden das geplante Bürogebäude der Wohnungsbaugesellschaft und das Bebauungskonzept bereits im Sommer 2016 im Gestaltungsbeirat vorgestellt und hierbei Gestaltungsempfehlungen angeregt.

Gemäß dem Städtebaulichen Vertrag sind die Investoren für die Erschließung des Geländes zuständig, dabei unter anderem für die Errichtung einer Stichstraße, die dann an die Stadt übergehen wird. Parallel zum eigentlichen Vertrag wurde gemeinsam mit Jörg Zimmermann, stellvertretender Vorstand der Stadtentwässerung AöR, ein Durchführungsvertrag unterzeichnet.

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Text: Pressestelle der Stadt Kaiserslautern