Magdeburg – Auf private Osterfeuer verzichten!

Empfehlung der Stadtverwaltung

Mittelrhein-Tageblatt - Stadtnachrichten - Magdeburg -Magdeburg (ST) – Die Stadtverwaltung empfiehlt auch in diesem Jahr, auf private Osterfeuer zu verzichten. Grund sind die immer wieder an die Stadtverwaltung gerichteten Beschwerden über private Osterfeuer.

„Zwar darf aus rechtlicher Sicht jeder Grundstücksbesitzer auf seinem Grund und Boden ein Feuer anzünden, Voraussetzung ist jedoch, dass dabei nur trockenes und unbehandeltes Holz verbrannt wird“, so der Beigeordnete für Umwelt, Personal und allgemeine Verwaltung, Holger Platz. „Dies schließt die Verbrennung von Abfällen, insbesondere von sogenanntem Grünschnitt, aus. Dieses Verbot gilt auch über die Ostertage.“

Die Stadtverwaltung empfiehlt den Besuch von öffentlichen Osterfeuern. Vereine, Freiwillige Feuerwehren oder Gaststättenbetreiber, die zu den Ostertagen ein öffentlich zugängliches Brauchtumsfeuer abbrennen wollen, müssen dies wie bisher im städtischen Ordnungsamt genehmigen lassen.

Das Ordnungsamt wird die Brauchtumsfeuer im Vorfeld überprüfen. Durch diese Kontrollen wird dafür gesorgt, dass keine gesundheitsgefährdenden Stoffe verbrannt werden und die Sicherheit der Besucher gewährleistet ist.

Das Ordnungsamt wird an den Feiertagen auch wieder verstärkt kontrollieren. Wer feuchtes oder ungeeignetes Brennmaterial verwendet, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Bußgeld rechnen.

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Text: Landeshauptstadt Magdeburg
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