Mainz – Funktionsprobe der Sirenen im Mainzer Stadtgebiet – Probealarm am 19.09.2018 um 18 Uhr

Warnung der Bevölkerung durch Sirenen.

Nachrichten-aus-Mainz-am-Rhein-RLP-Mainz – Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Sirenenanlagen, aber auch zur Sensibilisierung der Bevölkerung, wird in der Stadt Mainz jährlich am dritten Mittwoch im September ein Sirenenprobebetrieb durchgeführt. Die diesjährige Sirenenprobe findet am Mittwoch, 19.09.2018, um 18 Uhr im gesamten Stadtgebiet Mainz statt.

Für den Testlauf wird das Signal „Warnung der Bevölkerung“ durch die Feuerwehrleitstelle Mainz ausgelöst. Es handelt sich hierbei um einen auf- und abschwellenden Heulton von einer Minute Dauer. Falls dieser Ton außerhalb des Probebetriebes ertönt, sollte man schnellstmöglich Schutz in einem Gebäude suchen, Fenster und Türen schließen, Lüftungsanlagen – sofern vorhanden – abschalten sowie das Radio einschalten und auf weitere Handlungsanweisungen bzw. Informationen achten.

Zurzeit sind 55 elektromechanische Sirenen des Typs E57 in der Landeshauptstadt Mainz installiert und betriebsbereit. Diese befinden sich vorrangig in der Umgebung des Industriegebietes Mainz-Mombach und entlang der Hauptverkehrsachsen, der Bahnstrecken sowie dem Rheinufer. Mit ihrem charakteristischen Klang sind Sirenen nach wie vor ein unverzichtbares Hilfsmittel, um im Gefahrenfall die Bevölkerung schnell und flächendeckend auf eine Gefahrensituation aufmerksam zu machen.

Warn-App NINA ergänzt Sirenen

Um im Katastrophenfall oder bei Großschadenslagen die Bevölkerung zu warnen, nutzt die Landeshauptstadt Mainz neben Funk & Fernsehen und den Sirenen, auch die Notfall-Informations- und Nachrichten-App (kurz: NINA) des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die sich die Bürgerinnen und Bürger kostenlos auf ihr Smartphone laden können.

Mit NINA kann die Stadt Mainz standortbezogene Warnmeldungen und Notfalltipps verbreiten. So erhalten die App-Nutzer wichtige und dringende Informationen aus ihrer Umgebung direkt auf ihr Handy, beispielsweise bei einem Großbrand oder wenn sich Gefahrstoffe unkontrolliert ausbreiten. Darüber hinaus sind über die App auch Unwetterwarnungen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) oder Berichte und Informationen der Landeshochwasserzentralen abrufbar.

Die Funktion der Warn-App NINA wurde bereits im April 2018 erfolgreich getestet.

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Herausgeber:
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Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Marc André Glöckner, Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
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