Mainz – Joachim Paul (AfD) gegen Marx-Verklärung: Opfer der marxistischen Ideologie eine Stimme geben

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Joachim Paul – Foto: AfD

Mainz – Marx-Verklärung: Am Dienstag, dem 21. Februar 2017 findet in Trier eine Pressekonferenz zur geplanten Ausstellung „Karl Marx 1818-1883. Werk. Zeit.“, die am 5. Mai 2018 im rheinischen Landesmuseum Trier eröffnet wird, statt. Teilnehmer sind Wissenschaftsstaatssekretär Salvatore Barbaro, der Trierer OB Wolfram Leibe (beide SPD) und dem Geschäftsführer der Karl Marx 2018-Ausstellungsgesellschaft, Rainer Auts.

Dazu Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz: „In den beiden Sonderausstellungen zum 200. Geburtstag von Karl Marx, also auch in derjenigen, die am Dienstag Gegenstand der Pressekonferenz ist, wird nach den bisherigen Planungen die Wirkungsgeschichte der marxistischen Ideologie im 20. Jahrhundert ausgeklammert. Damit wird einer Marx-Verklärung Vorschub geleistet. Dies wiederum ist eine Respektlosigkeit gegenüber den zahlreich in Rheinland-Pfalz lebenden Opfern des Kommunismus.“

Paul weiter: „Um den Opfern der marxistischen Ideologie eine Stimme zu geben, sollte die Landesregierung finanzielle Mittel bereitstellen, damit die in Rheinland-Pfalz beheimatete Landsmannschaft der Donaudeutschen eine Ausstellung über das Leid der Donauschwaben im kommunistischen Jugoslawien erarbeiten kann. Die Veranstaltungen anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx böten den passenden Rahmen, jährt sich doch 2018 die Auflösung der Lager des jugoslawischen Diktators Tito zum 70. Mal. In diesen Lagern des Marxisten Titos gingen 50000 Donauschwaben – überwiegend Frauen, Kinder und Greise – elendig zu Grunde.“

Joachim Paul ist stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.

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Text: Andreas Wondra
Leiter Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3 | 55116 Mainz