Mainz – Joachim Paul (AfD): Medienmasochismus der CDU ist unerträglich

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Joachim Paul – Foto: AfD

Mainz – In der Sitzung des Ausschusses für Medien, Digitale Infrastruktur und Netzpolitik am Donnerstag, 10. November, berichtete Florian Hager als Programmgeschäftsführer des öffentlich-rechtlichen Internetangebots für junge Leute – Zielgruppe sind die 14- bis 29-Jährigen – über das seit 1. Oktober eingerichtete www.funk.net . ARD und ZDF stellen pro Jahr 45 Millionen Euro dafür bereit. Am morgigen Mittwoch wird das Thema auf Antrag der AfD als „Aktuelle Debatte“ behandelt.

Dazu Joachim Paul, medienpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag von Rheinland-Pfalz:

„Bei diesem Jugendangebot handelt es sich um eine unverhohlene linksideologische Beeinflussung junger Menschen. Verräterisch war die Aussage Hagers, wonach man sich in die Lebenswirklichkeit der Zielgruppe ‚hineinschleichen‘ will. Im Format ‚Headlinez‘ wird nicht nur die AfD verunglimpft, sondern auch die CDU, der Fremdenfeindlichkeit und Homophobie vorgeworfen wird. Umso erstaunlicher, dass ein CDU-Ausschussmitglied das Jugendangebot ‚beeindruckend‘ fand. Dieser Medienmasochismus der CDU ist unerträglich und unbegreiflich.

Die einst christlichen Werten verpflichtete Union stört sich auch nicht an dem vulgären Format ‚Fickt euch!‘. Einmal mehr erweist sich die AfD als einzige politische Kraft, die der linken Gesellschaftspolitik Widerstand leistet. Wir distanzieren uns ausdrücklich von einem gebührenfinanzierten extrem linken Propaganda-Programm, in welchem das bürgerliche Lager in einer widerlichen Art und Weise diffamiert wird.“

Joachim Paul ist stellvertretender Vorsitzender und medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland Pfalz.

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Text: Andreas Wondra
Leiter Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3 | 55116 Mainz