Ratgeber – Fachanwaltssuche in Stuttgart leicht gemacht

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Ratgeber-Recht-Aktuell-2019Ratgeber – Fachanwaltssuche: Stuttgart ist nicht nur die Hauptstadt Baden-Württembergs, sondern ist wegen des umstrittenen Bauprojekts der Deutschen Bahn vor allem mit der Bezeichnung „Stuttgart 21“ in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.

Die südwestliche Metropole hat jedoch weitaus mehr zu bieten. Die malerisch inmitten von Weinbergen gelegene Stadt schenkt seinen Besuchern durch weitläufige Grünanlagen sowie dem Schloss- und Rosenpark mehr Wohlfühlatmosphäre statt Großstadttrubel. Da verwundert es nicht, dass sich in Stuttgart auch vermehrt Fachanwälte niedergelassen haben.

Hohe Anzahl von Fachanwälten in Stuttgart

Gemäß der Bundesrechtsanwaltskammer sind in Stuttgart 7.372 Fachanwälte zugelassen, von denen 471 auf das Familienrecht, 468 auf das Arbeitsrecht, 173 auf das Strafrecht und 155 auf das Steuerrecht entfallen. Rechtsschutz, Baurecht, Erbrecht, Miet- und Wohnrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Medienrecht werden gefolgt von Agrarrecht, Migrationsrecht und Internationales Wirtschaftsrecht. Die Auswahl an Fachanwälten und deren Spezialisierungen ist in der baden-württembergischen Metropole groß. Bei Fachanwalt.de* (*WERBUNG/ANZEIGE) finden Sie den passenden Fachanwalt in Stuttgart mit ausführlichem Kompetenzprofil für jedes private oder berufliche Rechtsproblem.

Den passenden Fachanwalt finden

Um den richtigen Fachanwalt für seine eigene Problematik zu finden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine einfache Variante ist die Befragung von Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten. Eventuell hat bereits eine Person aus dem Bekannten- und Familienkreis gute Erfahrungen mit einem Fachanwalt gemacht und kann diesen vorbehaltlos weiterempfehlen.
Eine weitere Möglichkeit bietet sich durch den Blick in ein Branchenbuch. In der Regel lassen sich auch hier Kanzleien finden. Wer kein Branchenbuch zur Hand hat, kann auch die Stuttgarter Anwaltskammer anrufen und sich beraten lassen.

Der Weg über das Internet stellt für viele Mandanten allerdings die bequemste Variante dar. Neben der klassischen Homepage einer Kanzlei können Fachanwälte auch über entsprechende Suchportale gefunden werden. Fachanwalt.de stellt eine derartige Plattform dar, auf der aktuell über 23.000 Anwälte mit Profilen registriert sind. Die Informationen werden von der Plattform sowie durch die Fachanwälte selbst gepflegt und bereitgestellt. Viele der Anwaltsprofile verfügen über ein aktuelles Foto des Rechtsexperten sowie über Kontaktdaten und Anfahrtsskizze.

Warum ein Fachanwalt und kein Rechtsanwalt?

Viele Bürger fragen sich, was der Unterschied zwischen einem Rechtsanwalt und einem Fachanwalt ist. Oftmals wird auch die Frage gestellt, ob nicht auch ein Rechtsanwalt weiterhelfen kann. Eines vorweg: Auch ein zugelassener Rechtsanwalt kann behilflich sein, denn auch er hat sein rechtswissenschaftliches Studium erfolgreich abgeschlossen. Rechtsanwälte können in allen Gebieten helfen. Der Fachanwalt hingegen hat sich neben der allgemeinen Rechtslage in allen Sparten auch auf ein bis maximal drei Rechtsgebiete spezialisiert. Um sich auch Fachanwalt nennen zu dürfen, bedarf es einiger Prüfungen, der Teilnahme an einem Fachkurs von mindestens 120 Stunden sowie ein überdurchschnittliches Fachwissen in dem entsprechenden Rechtsgebiet. Erst nach erfolgreichem Bestehen aller Prüfungen und den anderen Voraussetzungen wird der Titel Fachanwalt von der Bundesrechtsanwaltskammer verliehen. Dann darf der Rechtsexperte auch als Fachanwalt tätig werden.

Zur Wahrung der Spezialisierung sind jährliche Weiterbildungen und Fortbildungskurse verpflichtend vorgeschrieben. Durch diese tief greifenden und umfassenden Kenntnisse ist der Fachanwalt in den meisten Fällen auch in der Lage, bei der schwierigsten Problematik eine Lösung zu finden. Gerade Streitigkeiten mit Behörden und Arbeitgebern erfordern Verhandlungsgeschick und häufig auch Spezialkenntnisse. Hier kommen häufig noch Fristen hinzu, die eingehalten werden müssen. Daher sollte der Gang zu einem Fachanwalt auch nicht lange aufgeschoben werden.

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Ratgeber-Redaktion / Mittelrhein-Tageblatt