Rendsburg – Bilanz Tuningtreffen

Polizei im Einsatz -
Polizei im Einsatz – Symbolbild der Polizei

Rendsburg (SH) – Der diesjährige Carfreitag war spürbar schlechter besucht als in den Vorjahren. Die Polizei zählte mit rund 500 Fahrzeugen rund ein Drittel weniger als 2016.

Die Anzahl der Besucher wird etwas großzügig auf rund 1500 geschätzt. Die Beamten des Polizei-Bezirksreviers Rendsburg wurden auch in diesem Jahr wieder unterstützt von sachkundigen Beamtinnen und Beamten en aus dem gesamten Land Schleswig-Holstein.

Die Stimmung war trotz des kühlen und windigen Wetters ausgeglichen bis gut. Bilanz: Einsatzzeit 7 Uhr bis 15 Uhr. An zwei Kontrollstellen wurden 176 (434 in 2016) Fahrzeuge überprüft. Gegen 17 Fahrer wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, in 25 Fällen Verwarnungsgeldangebote ausgestellt.

38 Fahrer erhielten einen Kontrollbericht wegen fehlender Ausrüstungsgegenstände oder Fahrzeugmängeln. Einem Fahrer wurde die Weiterfahrt wegen erheblicher Mängel an der Auspuffanlage untersagt.

Bei stationären und mobilen Geschwindigkeitskontrollen wurden rund 370 Fahrer gemessen, die zu schnell unterwegs waren. Sie erhalten in Kürze entsprechende Verwarnungsgeldangebote.

Ein Videowagen der Polizei maß auf der A 210 einen Autofahrer, der statt der erlaubten 120 km/h mit 193 unterwegs war. 1200 EUR Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg sind die Folge.

Auf der B 77 bei Ahrenstedt (Fahrtrichtung Süden) passierte ein Autofahrer mit 174 statt der erlaubten 100 km/h die Messstelle: 440 EUR, zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

OTS: Polizeidirektion Neumünster