Tübingen (BW) – Die Ausweitung der Wildschweinjagd in Tübingen trägt erste Früchte. Im Auftrag der Stadtverwaltung haben Jäger in der Nacht auf Mittwoch, 20. März 2019, in der Nähe des Otto-Erbe-Weges mittlerweile das dritte Tier im Wohngebiet erlegt.
Anfang Februar war die Jagd per Ausnahmegenehmigung des Landratsamts auf Wohngebiete ausgeweitet worden. Dadurch erhofft sich die Stadtverwaltung ein Eindämmen der Wildschwein-Population. Insgesamt wurden seit Beginn der Jagd im November 2018 fünf Tiere geschossen.
Die erfahrenen Jäger dürfen auf drei ausgewählten Flurstücken im Bereich Ob der Grafenhalde/ Käsenbachstraße nachts schießen. Zur Suche beschossener Tiere können sie auch Grundstücke von Anwohnerinnen und Anwohnern betreten. Diese hatte die Stadtverwaltung in einem Schreiben über die Situation informiert.
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Universitätsstadt Tübingen
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