Frankfurt am Main – (ffm) Smart City Konzepte bieten eine Vielzahl an Chancen und Risiken für die Gesellschaft. Die Ausgestaltung von Smart Cities ist dabei weniger durch Technik als vielmehr durch gesellschaftliche Entscheidungen bestimmt. Die Gesellschaft muss festlegen, in welche Richtung sie ihre Smart City Konzepte gestalten will.
Am Donnerstag, 4. April, 14 bis 18 Uhr, lädt das Deutsche Architekturmuseum zu „Dialog im Museum #3 – Künstliche Intelligenz und Smart Cities: Chinesische Überwachungskultur – was ist davon relevant für uns“ ein. Es sprechen Kai Strittmatter, Wolfgang Niedziella, Ralph Schroeder, Thomas Heimer, Alain Thierstein und Linus Neumann. Holger Steltzner moderiert das Gespräch. Der Eintritt ist frei.
Der Blick nach China lässt erahnen, wie ein totalitärer Weg aussehen könnte. Es gehört deshalb zu den Herausforderungen und Chancen in der Digitalisierung, dass mit der Festlegung auf Smart City Konzepte auch die Demokratie kontinuierlich neu verhandelt werden muss. Das interdisziplinär besetzte Symposium diskutiert, wie die Instrumente des digitalen Zeitalters für die Zukunft geformt werden können.
Dialog im Museum ist ein Kooperationsprojekt des DAM mit dem Projekt IMPACT RheinMain der Hochschule RheinMain.