Frankfurts Stadtoberhaupt nimmt sich Zeit für die Wünsche und Anliegen der Bevölkerung.
Frankfurt am Main – (ffm) Seit Höchst im Jahr 1928 nach Frankfurt eingemeindet wurde, ist das Frankfurter Stadtoberhaupt auch als Dezernent für die westlichen Stadtteile zuständig. Oberbürgermeister Peter Feldmann lädt daher regelmäßig zu einer Bürgersprechstunde in die Verwaltungsstelle Höchst im Bolongaropalast ein, um sich im persönlichen Gespräch ein Bild von den Anliegen und Wünschen der Menschen aus dem Westen der Stadt zu machen.
Eine Höchsterin nutzte die Gelegenheit, um sich beim Oberbürgermeister für dessen politischen Einsatz für den kürzlich verfügten Mietpreisstopp bei der Nassauischen Heimstätte (NH) zu bedanken. „In den vergangenen Wochen haben sich viele NH-Mieter bei mir gemeldet. Diese Resonanz zeigt mir, dass der Mangel an günstigem Wohnraum ein stadtweites Reizthema ist und es nicht damit getan ist, dies im Wahlkampf zu thematisieren. Die Politik ist gut beraten, hier mäßigend gegenzusteuern und zu unternehmen, was in ihrer Macht steht, um den Mangel an bezahlbarem Wohnraum zu lindern“, sagte Feldmann.
Auch wurde der Oberbürgermeister auf die hygienischen Zustände am Waldspielplatz Schwanheim angesprochen. „Mit der Kampagne #cleanffm versuchen wir, die Menschen für das Thema Sauberkeit zu sensibilisieren. Ich hoffe, dass dies Wirkung zeigt und auch die Besucher des Waldspielplatzes in Schwanheim an die Umwelt und ihre Mitmenschen denken“, sagte Feldmann.
Eine rasch wachsende Stadt wie Frankfurt steht nicht nur vor der Herausforderung, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, sondern auch für gute Schulbildung zu sorgen. Eine Lehrerin der IGS 15, welche zu Beginn des Schuljahres ihren Unterricht in der Karl-Oppermann-Schule in Unterliederbach aufnimmt, nutzte das Gespräch mit dem Oberbürgermeister, um diesem den Konzeptbaustein „Grünen Schule“ vorzustellen und nach einem Standort der IGS 15 zu fragen.
„Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt, mit welchem Engagement die Pädagogen in dieser Stadt arbeiten und kann als ehemaliger Leiter eines Jugendhauses die Sorgen und Wünsche der Kollegen gut nachvollziehen. Solches Engagement gehört gefördert und unterstützt. Trotz mitunter schwieriger Liegenschaftsbedingungen arbeiten unsere Bildungs- und Integrationsdezernentin und ihr Team mit Hochdruck an neuen Lösungen. So auch in diesem Fall“, ermunterte Feldmann seine Besucherin, ihr Engagement fortzusetzen.