Hintergrund
Der Volkswagen Konzern reagiert auf eine Zunahme fremdenfeindlicher Symbole und Äußerungen in der Belegschaft mit einer überarbeiteten Betriebsvereinbarung. Die Vereinbarung besagt nun, dass Äußerungen, Verhaltensweisen und Symbole, die fremdenfeindlich, extremistisch, antisemitisch oder auf andere Weise menschenverachtend seien, klar gegen die Grundsätze des Konzerns verstießen. Verstöße können fortan mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen geahndet werden, die von einer Abmahnung bis hin zu einer fristlosen Kündigung reichen.
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Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung
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