Koblenz – Volles Haus bei Lesung mit Angelika Kallwass

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Angelika Kallwass, vielen Menschen bekannt aus ihrer Reality-Show „Zwei bei Kallwass“ ist ein Magnet. – Foto: Stadt Koblenz

Koblenz – Angelika Kallwass, vielen Menschen bekannt aus ihrer Reality-Show „Zwei bei Kallwass“ ist ein Magnet. Auf Einladung von Gleichstellungsstelle und StadtBibliothek Koblenz stellte sie ihr Buch „Was am Ende zählt.

Mein Umgang mit dem Tod“ vor und füllte die Reihen im Foyer des Forum Confluentes. Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen, um sie zu sehen und zu hören. Einige besonders treue Fans nahmen dafür auch weite Wege in Kauf. Sie reisten aus Aachen, aus Siegburg und sogar aus Dresden nach Koblenz, um bei der Veranstaltung dabei zu sein.

Angelika Kallwass gelang es von Beginn an, ihr Publikum in den Bann zu ziehen. Sie las nicht einfach aus ihrem Buch vor, sondern sie nahm die Anwesenden mit auf eine Reise durch ihr Leben. Sie erzählte Geschichten aus ihrer Kindheit, von ihrer Familie, von Begegnungen und Erfahrungen aus ihrer beruflichen Praxis – Geschichten, die von Sterben und Tod handelten.

Gerade die sehr persönlichen, oft intimen Schilderungen ihres eigenen Umgangs mit Trauer und Verlust waren es, die diese Geschichten so hörenswert machten. Sie zeigten, wie es gelingen kann, mit Verlust fertig zu werden, mit der eigenen Sterblichkeit umzugehen und das Leben so zu gestalten, dass man am Ende in Frieden gehen kann.

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Text: Stadt Koblenz