Mainz – CDU: „Frauenrechte sind nicht verhandelbar“

rlp-24.de - News - Politik CDU -Mainz – Die Vorsitzende der rheinland-pfälzischen CDU, Julia Klöckner, und die neue Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Frauen Union, Bundestagsabgeordnete Ursula Groden-Kranich, erklären zum Weltfrauentag am 8. März:

„Frauenrechte sind nicht verhandelbar!“ Das Recht, frei und selbstbestimmt zu leben, müsse uneingeschränkt auch für Frauen gelten. Mit Sorge registrieren beide Politikerinnen, dass dieses Grundrecht derzeit aus verschiedenen Richtungen bedroht ist. Zudem nehme Gewalt und Meinungsmache im Internet gegen Frauen zu.

Julia Klöckner: „Das Bestreben, Frauen aus dem gesellschaftlichen Leben zurückzudrängen, eint Rechtspopulisten, Islamisten, Erdogan, Putin, Trump. Deshalb können wir uns nicht auf Erreichtem ausruhen, sondern müssen Frauenrechte immer wieder neu sichern. Die Rolle der Frau ist ein Schlüssel für gelingende Integration. Weltoffenheit und Vielfalt sind kostbare Werte. Doch dürfen wir Frauen, vor allem aus muslimischen Kulturkreisen, nicht aus falsch verstandener Toleranz und angeblicher Kultursensibilität in den Rücken fallen. In Deutschland entscheiden Frauen selbst, wie sie leben, wo sie arbeiten, wen sie heiraten.“

Ursula Groden-Kranich: „Wer Frauen stärkt, wirkt automatisch in die Familien hinein, schafft neue Rollenvorbilder für die nächsten Generationen und sorgt dafür, dass unsere Werte und Regeln im praktischen Alltag gelebt werden. Das fängt mit der Teilnahme von Mädchen am Sportunterricht an. Alleine das Verbot der Vollverschleierung reicht nicht aus. Wir setzen uns für gleichberechtigte, gesellschaftliche Teilhabe und Bildung ein. Die CDU hat die Verschärfung des Sexualstrafrechts erreicht und will mehr Sicherheit für Frauen, auch durch verstärkte Polizeipräsenz und Videoüberwachung.“

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