Mainz – Joachim Paul (AfD) zu Forsa-Umfrage: Inklusion macht Lehrern Probleme – Schule ist kein Labor für unausgegorene Bildungsexperimente

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Joachim Paul – Foto: AfD

Mainz – Bildungsexperimente: Inklusion beeinträchtigter Schüler und Integration stellen für viele Lehrer die größten Schwierigkeiten in ihrem Beruf dar. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbandes Bildung und Erziehung hervor. Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen wurden gefragt, was ihnen die größten Probleme bereitet. Ein Drittel der Befragten nannte die Umsetzung von Inklusion und Integration, ein Viertel den Lehrermangel.

Dazu Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der AfD Rheinland-Pfalz: „Die Studie zeigt eindrücklich: Die Inklusion, ein ideologisches Projekt, am grünen Tisch entschieden, ist wie geplant nicht umsetzbar. Tatsächlich sind die Lehrkräfte immer weniger in der Lage, der von oben verordneten Vielfalt gerecht zu werden. Sie fühlen sich immer mehr als ‚Vielfalt-Dompteure‘. Die erfolgreiche Wissensvermittlung in einem stetigen Regelunterricht setzt eine gewisse Homogenität der Klassen voraus – alles andere ist Ideologie, die am Ende niemandem hilft – weder den zu inkludierenden Schülern, noch den Schülern, die intensive Sprachförderung brauchen.“

Paul weiter: „Die AfD fordert eine Inklusion mit Augenmaß, die nicht auf Kosten von Wissensvermittlung und damit der Berufsreife geht. Die Schule ist kein Labor für unausgegorene Bildungsexperimente!“

Joachim Paul ist stellvertretender Vorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.

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Text: Andreas Wondra
Leiter Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3 | 55116 Mainz