Wirtschaft Österreich – Erstes Halbjahr 2017: Gesamtüberblick über den österreichischen Einfamilienhausmarkt

Einfamilienhaus-Preise um +9,4% gestiegen, im 5-Jahresvergleich +24,9%

Wirtschaft Aktuell -Amstetten (A) – Einfamilienhausmarkt: Zahlen über Anzahl, typischer Preis und Fünf-Jahres-Vergleich auf Bezirksebene auf remax.at/presse/immospiegel abrufbar.

Rückgang bei der Anzahl von Einfamilienhaus-Verkäufen: Nach zwei außerordentlich guten Jahren liegt die Anzahl der neu verbücherten Einfamilienhausverkäufe im ersten Halbjahr 2017 um -5,9% hinter dem Vorjahr, aber trotzdem noch um 25% über dem Niveau von 2014 und 2013.

Für 4.936 Einfamilienhäuser registrierte das Amtliche Grundbuch von Jänner bis Juni neue Eigentümer. Diese bezahlten dafür in Summe 1,3 Mrd. Euro, um 85 Mio. Euro (+6,8%) mehr als im Vergleichszeitraum 2016. Damit stellen die Einfamilienhäuser 8,2% aller 60.312 im ersten Halbjahr 2017 registrierten Immobilientransaktionen dar, wertmäßig ist der Anteil höher, er liegt bei 9,6% des Gesamtmarktes.

Dies meldet das Maklernetzwerk RE/MAX im RE/MAX ImmoSpiegel für die Kategorie Einfamilienhäuser im ersten Halbjahr 2017. Grundlage dafür ist die Gesamtauswertung aller Immobilien-Kaufverträge die im Grundbuch 2017 verbüchert wurden und von IMMOunited – den Experten für Immobiliendaten – ausgelesen und als Kaufvertragssammlung veröffentlicht werden.

Der Gegenwert für ein Einfamilienhaus lag heuer typischerweise bei 223.364 Euro und damit um +9,4% höher als im ersten Halbjahr 2016. „Dieser Preisanstieg innerhalb eines Jahres ist für Einfamilienhäuser untypisch und in erster Linie in der aktuellen Marktsituation begründet. Einer weiterhin überdurchschnittlich hohen Nachfrage stand ein rückläufiges Angebot gegenüber, viele möchten die aktuell noch einmalig niedrigen Kreditzinsen nutzen und investieren in einen Hauskauf und damit in maximale Lebensqualität. Denn der Wohntraum der meisten Österreicher ist ja immer noch ein eigenes Haus“, sagt der Geschäftsführer von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer, MBA.

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