Wiesbaden – ESWE Verkehr verfolgt bundesweit als erstes Verkehrsunternehmen die Vision eines komplett emissionsfreien ÖPNV.
Neben der Einführung der Elektro-Mobilität gilt es auch, bei der vorhandenen Diesel-Technologie die modernsten Abgassysteme zu nutzen. Dass der Weg des Luftreinehalteplanes immer konkreter wird und ESWE Verkehr die Umsetzung mit Hochdruck verfolgt, beweist das Wiesbadener Verkehrsunternehmen kontinuierlich.
Nach der Bekanntgabe des Herstellers der Batteriebusse am 10. April wird nun die nächste Maßnahme umgesetzt, die im Übrigen entscheidend zur Verhinderung eines Dieselfahrverbots beigetragen hat. Ab sofort werden 99 Busse der Schadstoff-Klassen Euro IV und Euro V auf Euro-VI-Norm nachgerüstet.
„Diese im Rahmen der Sofortmaßnahmen beschlossene Abgasfilternachrüstung wird die CO2-Emissionen signifikant senken, bis im Herbst dann erstmalig batteriebetriebene Busse auf Wiesbadens Straßen eingesetzt werden können“, betont Wiesbadens Verkehrsdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender der ESWE Verkehr, Andreas Kowol, die Notwendigkeit dieser Maßnahme.
Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass auch von Seiten der Bundesregierung in Berlin die Anstrengungen der Landeshauptstadt honoriert und durch das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur die Nachrüstung mit Fördermitteln in Höhe von rund 1,23 Millionen Euro unterstützt werden. „Das Gesamtprojekt wird uns etwa 1,5 Millionen Euro kosten, aber dank der Fördermittel können wir die Maßnahme zügig im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten realisieren“, zeigt sich Jörg Gerhard, Geschäftsführer der ESWE Verkehrsgesellschaft, sicher, das Projekt bis zum Jahresende 2019 abzuschließen.
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