Wiesbaden – Stadtentwicklung: Richtfest am Neubau der Feuer- und Rettungswache III in Igstadt

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Wiesbaden -Wiesbaden – Stadtentwicklung: Seit Februar laufen die Baumaßnahmen für den Neubau der Feuer- und Rettungswache III in Wiesbaden-Igstadt.

Die Arbeiten sind so weit vorangeschritten, dass das Richtfest, also die Fertigstellung des Rohbaus, gefeiert werden kann. Traditionell wird dabei den Bauarbeitern und Handwerkern für ihre gute Arbeit gedankt.

Die Bauarbeiten laufen zur vollsten Zufriedenheit des Oberbürgermeisters Gert-Uwe Mende und des Baudezernenten Hans-Martin Kessler: „Wir danken den am Bau beteiligten Handwerkern, den Architekten und Ingenieuren für die bisherigen reibungslos verlaufenden Arbeiten“, so die beiden Dezernenten. „Die gute Zusammenarbeit in der Projektleitung zwischen der Berufsfeuerwehr und dem Hochbauamt ist ein Garant für den Erfolg des Projektes!“, so Mende weiter. Ein Grund zur Freude, da mit dem neuen Gebäude die Einhaltung der gesetzlichen Hilfsfrist für die östlichen Stadtteile sichergestellt sowie die Arbeitsbedingungen der Einsatzkräfte deutlich verbessert werden können.

Der Neubau war notwendig geworden, da die Feuerwache III in Bierstadt in einem nicht mehr zeitgemäßen und baulich veralteten Gebäude untergebracht ist. Zudem ist eine Verlagerung der Feuerwache in den Osten der Stadt unabdingbar, wächst Wiesbaden doch besonders in diesem Bereich.

Durch die Anordnung der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Igstadt in einem Gebäude kann wichtige Infrastruktur von beiden Einheiten genutzt werden. Außerdem wird auch die Freiwillige Feuerwehr endlich bessere Bedingungen für die Ausübung dieses wichtigen Ehrenamtes erhalten.

Die Rettungswache Ost, die durch das Deutsche Rote Kreuz betrieben wird, befindet sich seit 2007 in einem provisorischen Containergebäude in Igstadt. Die Rettungswagen stehen im Freien, die Aufenthaltsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht optimal.

Der Umzug in den Neubau ist für den Jahreswechsel 2020/2021 geplant, die Gesamtkosten inklusive der Einrichtung sind mit rund 22,4 Millionen Euro veranschlagt.

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