Wiesbaden – Auch die Internationale Tourismus Börse Berlin (ITB), die weltweit führende Messe der globalen Reisebranche, findet vom 9. bis 12. März aufgrund der pandemiebedingten Restriktionen ausschließlich virtuell statt. Die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, zuständig für die nationale und internationale Vermarktung der Landeshauptstadt, nutzt die Möglichkeit der digitalen Messe auch, um sich unter anderem zu den Bereichen Digitalisierung und Re-Start der Tourismusbranche auszutauschen und zu informieren.
„Es ist richtig und wichtig, gerade in diesen schwierigen Zeiten dranzubleiben, Kontakte zu Reiseveranstaltern soweit wie möglich zu pflegen und bei allen Aspekten der Digitalisierung und des ‚Tourismus nach der Pandemie‘ auf dem neuesten Stand zu sein“, begrüßt Wiesbadens Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz das Engagement des Marketing-Teams. Die Wiesbaden-Repräsentanten beteiligen sich aktiv an der ITB durch die Teilnahme an Vorträgen etwa zu den Themenbereichen Medizin- und Kultur-Tourismus sowie dem Segment „Wellness und Aktiv“ und digitalen Werbemöglichkeiten.
Die Messerepräsentanz der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH unter dem Dach der Landesmarketingorganisation Hessen umfasst aber vor allem auch digitale Termine mit Einkäufern, den zuständigen Außenstellen der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), Anbietern von touristischen Leistungen und Netzwerkpartnern, die das Unternehmen über eine entsprechende Plattform der ITB vereinbart hat. Zudem ist ein virtuelles „Get-together“ am 11. März geplant. Dabei können sich die Partner des ITB-Teams Hessen-FrankfurtRheinMain-Wiesbaden über die derzeitige Situation digital austauschen.
„Das neue virtuelle Format der ITB kann die analoge Messe, bei der das persönliche Netzwerken im Vordergrund steht, nicht ersetzen“, kommentiert Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, die insgesamt zurückhaltende Resonanz seitens der Kunden, Partner und Veranstalter auf dieses virtuelle Kommunikationsformat. Sie lasse sich auch an der verhaltenen Nachfrage zu Terminvereinbarungen ablesen. Michel beobachtet einen gewissen Verdruss der Geschäftspartner gegenüber virtuellen Formaten: „Das Bedürfnis nach Live-Veranstaltungen ist immens und das stimmt mich wiederum hoffnungsfroh für die Zeit nach der Pandemie.
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