Dresden – In der Krise zusammenstehen! Projektvorschläge für Solidarität und Zusammenhalt in der Pandemie gesucht

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Dresden -Dresden (SN) – Gemeinnützige Träger, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen können bis 31. Januar 2022 Projektvorschläge für Solidarität und Zusammenhalt in der Pandemie einreichen.

Das geht aus einem aktuellen Förderaufruf der Stadt hervor. Dazu erklärt die Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen, Dr. Kristin Klaudia Kaufmann: „Die Pandemie stellt eine enorme gesundheitliche, emotionale und soziale Herausforderung dar. Insbesondere Seniorinnen und Senioren, Alleinerziehende, Alleinlebende und Vereinsamte leiden sehr unter der Situation. Viele plagen Ängste vor Vereinsamung. Sie vermissen das direkte Gespräch mit anderen Menschen, menschliche Nähe, ein Lächeln. Viele quält die Frage, wie es wohl in nächster Zeit weitergehen wird und sind emotional belastet. Das dürfen wir nicht tatenlos hinnehmen. Jetzt braucht es gezielte Impulse, damit die Menschen nicht ihren Mut verlieren und in der Isolation kaputtgehen“.

Dr. Kaufmann ruft auf: „Es gibt viel, was wir Dresdnerinnen und Dresdner füreinander tun können. Auch kleine Gesten und Hilfen können viel bewegen – ein liebes Wort am Telefon, ein freundlicher Gruß per Post, eine Aufmunterung am Balkon, ein gemeinsamer Spaziergang oder ein kostenloses Konzert in der Nachbarschaft zum Beispiel. Wir freuen uns auf viele kreative Projektvorschläge, um die negativen Auswirkungen der Pandemie zu reduzieren. Unsere Stadt soll wieder aufblühen“.

Träger und Initiativen sind eingeladen, Ideen zu entwickeln und ihre Projektvorschläge bis Montag, 31. Januar 2022, beim Sozialamt per E-Mail an sozialamt@dresden.de einzureichen. Die Grobkonzepte sollen nicht mehr als fünf Seiten umfassen. Wichtig ist der Fokus auf besonders betroffene Personengruppen, wie beispielsweise ältere, behinderte und vereinsamte Menschen. Jedes Projekt muss auf einen bestimmten Stadtteil ausgerichtet sein. Wenn der Projektvorschlag überzeugt, dann erhält der Einreicher eine Anforderung zur Antragstellung auf die Fördermittel.
Für das Jahr 2022 stellt der Ausschuss für Soziales und Wohnen insgesamt 100.000 Euro für Projekte zur Linderung der Auswirkungen der Corona‐Pandemie für besondere Personengruppen im Stadtteil zur Verfügung. Mit dem Budget sollen möglichst viele kleine Projekte, Veranstaltungen und Aktionen gefördert werden.

Förderaufruf und weitere Informationen: www.dresden.de/sozialfoerderung
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Landeshauptstadt Dresden
Amt für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Protokoll

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