Saarbrücken (SL) – Die Landeshauptstadt Saarbrücken lädt im Rahmen der Interkulturellen Wochen am Dienstag, 24. September, 17 Uhr, zur Eröffnung der Ausstellung „Rap, Rassismus, Ramadan – Diversität muslimischer Lebenswelten im Saarland“ in die Stadtbibliothek ein. Bis Samstag, 5. Oktober, gewährt die Ausstellung Einblicke in vielfältige Lebenswelten junger Musliminnen und Muslime.
Anhand von Fotos, Videos, Comics und anderen Materialien zeigen Musliminnen und Muslime zwischen 13 und 26 Jahren, was für ihr Leben wichtig ist und wie ihr Alltag aussieht. Dazu gehört auch die Erfahrung von Ausgrenzung und Rassismus. Die Ausstellungsstücke sind innerhalb von vier Jahren während des Projekts „Islam im Saarland – Saarländischer Islam!?“ entstanden.
Am Freitag. 27. September, 11 und 15 Uhr, werden Stadtrundgänge zum Thema Vielfalt und Ausgrenzung angeboten. Um Anmeldung wird gebeten.
Hintergrund
Das Projekt „Islam im Saarland – Saarländischer Islam“ setzt sich für Anerkennung und Teilhabe von Musliminnen und Muslimen ein. Träger des Projektes ist das Institut für Technologietransfer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Verantwortlich für die Durchführung ist die Forschungs- und Transferstelle Gesellschaftliche Integration und Migration GIM.
Weitere Informationen: Karin Meißner, Tel.: +49 681 5867-492, E-Mail: meissner@gim-htw.de
Anmeldung zu den Stadtrundgängen: Catharina Becker, Tel.: +49 861 5867-412, E-Mail: becker@gim-htw.de
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Landeshauptstadt Saarbrücken – Die Oberbürgermeisterin