Dresden – „Protest! Und dann?“ – Toleranztag am Hans-Erlwein-Gymnasium

Deutsches Tageblatt - Stadt-News - Dresden -Dresden (SN) – Am Dienstag, 21. November, veranstaltet das Hans-Erlwein-Gymnasium Dresden den 14. Toleranz-und Thementag unter der Schirmherrschaft der Landeszentrale für politische Bildung und mit Unterstützung des Netzwerkes für Demokratie und Courage. Das diesjährige Motto lautet: „Protest! Und dann?“

Von 8 Uhr bis 13 Uhr arbeiten die Schüler der fünften bis zwölften Klassen in 37 Workshops, die von Institutionen, Vereinen, Bildungsträgern und Schülern des Gymnasiums ausgestaltet werden. Themen der Workshops lauten u.a. „Schlagabtausch? Nein danke! – Meinungsverschiedenheit und Protest mal anders“ (Sächsische Landeszentrale für politische Bildung), „Machen statt meckern: Parteipolitisches Engagement in unserer Gesellschaft“ (Konrad-Adenauer-Stiftung),

„Das macht den Unterschied – Soziale Ungerechtigkeit“ (Netzwerk für Demokratie und Courage) , „Der Fall in der Tasche: Alltag Jugendlicher in der DDR“ (Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR), „Was tun, wenn´s kracht? Zum Umgang mit Protest am Beispiel von Pegida“ (Aktion Zivilcourage) oder „Formen des Widerstandes gegen das NS-Regime“ (Sigus e.V.). Zusätzlich haben sich Schülerteams gebildet, die an diesem Tag außerhalb des Workshop-Programmes Aktionen präsentieren, in denen sie gegen kritikwürdige Erscheinungen unserer Zeit protestieren und alternative Lösungen anbieten.

Das Team mit der überzeugendsten Präsentation darf die gesamte Schulgemeinschaft zu einer nachhaltigen Aktion aufrufen, die im Laufe des Schuljahres umgesetzt wird. Diese Veranstaltung, initiiert und organisiert von Schülern, Lehrern, Eltern und unterstützt vom Förderverein, soll einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen leisten.

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