Unter Prof. Robert Zepf soll die SUB zur Bibliothek 2.0 ausgebaut werden.
Hamburg – Prof. Robert Zepf, neuer Direktor der Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Hamburg – Carl von Ossietzky, wird heute offiziell in sein Amt eingeführt.
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank begrüßt den neuen Direktor beim Empfang im Lichthof der SUB. Angetreten hat Zepf die Leitung der Staats- und Universitätsbibliothek zum September – ein Schwerpunkt seiner Amts-zeit soll auf dem Ausbau der Digitalstrategie der SUB liegen. Seit 2010 war Zepf Direktor der Universitätsbibliothek Rostock und zuvor sieben Jahre Leiter der Wissenschaftlichen Dienste an der Staatsbibliothek zu Berlin. Bei diesen beruflichen Stationen war Zepf jeweils maßgeblich am Auf- und Ausbau digitaler Publikations- und Archivierungsprozesse beteiligt und hat darüber hinaus zahlreiche Projekte zum Erhalt des schriftlichen Kulturguts koordiniert.
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Ich freue mich sehr, Robert Zepf heute offiziell als neuen Direktor der SUB begrüßen zu dürfen und heiße ihn in Hamburg herzlich willkommen! In seiner Karriere hat er erfolgreich den digitalen Ausbau großer Universitäts- und Landesbibliotheken vorangetrieben. Ich bin mir sicher, dass er auch die SUB auf Erfolgskurs halten und dabei wichtige Impulse für die Verknüpfung von digitaler und analoger Nutzung dieses umfangreichen Bibliotheksbestands setzen wird. Dafür wünsche ich Robert Zepf und dem gesamten Team der SUB alles Gute und viel Erfolg!“
Prof. Robert Zepf, Direktor der SUB Hamburg: „Die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek ist nicht nur die älteste, sondern auch eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Nord-deutschlands mit vielfältigen Aufgaben für die ganze Stadt. Ich bin beeindruckt, welch positive Resonanz die Bibliothek erfährt – und wie intensiv sie genutzt wird: Jeden Tag kommen im Schnitt mehr als 3.100 Menschen in unser Haus – und unzählige mehr nutzen unsere digitalen Angebote von zu Hause, von unterwegs und in aller Welt. Doch Stillstand ist Rückschritt. Gemeinsam mit einem starken Team, das es durch Fachkräfte mit neuen Kompetenzen zu erweitern gilt, arbeiten wir daran, die Bibliothek, ihre Sammlungen, Gebäude und Dienstleistungen in die Zukunft zu führen! “
Über die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg – Carl von Ossietzky
Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg – Carl von Ossietzky ist mit einem Bestand von über 5 Millionen Bänden, mehr als 12.700 laufenden Print- und Online-Zeitschriften zu fast allen Wissensgebieten, 1,2 Millionen Entleihungen, 51 Millionen Seitenaufrufen der diversen Webdienste und über 60.000 aktiven Nutzerinnen und Nutzern eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Norddeutschlands. Sie dient der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Für die Freie und Hansestadt Hamburg versieht sie außerdem die Aufgaben einer Landes- und Archivbibliothek.
***
Stadt Hamburg – Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung