Saarbrücken – Internationales Kolloquium „Geboren auf der Kohle, gebrannt in Eisen – Der lange Weg des Strukturwandels“ am 7. und 8. November im Stadtarchiv

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Saarbrücken -Saarbrücken (SL) – Das Saarbrücker Stadtarchiv lädt zu einem internationalen Kolloquium am Donnerstag und Freitag, 7. und 8. November, jeweils ab 9.30 Uhr, ein. Dabei geht es um die Geschichte des Strukturwandels im Saarland – von Kohle und Stahl bis zur Automobilindustrie.

Am Donnerstag, 7. November, 19 Uhr, findet im Rahmen des Kolloquiums eine Podiumsdiskussion im Festsaal des Rathauses St. Johann statt. Thema ist „Das Saarland und seine Städte – Strukturwandel gemeistert? Wie können wir unsere Zukunft erfolgreich gestalten?‟. Darüber diskutieren Oberbürgermeister Uwe Conradt, der ehemalige Neunkircher Oberbürgermeister Fritz Decker, der frühere Wirtschaftsminister Hanspeter Georgi und Jo Leinen, ehemaliger Landespolitiker und Abgeordneter des EU-Parlamentes.

Zu dem Kolloquium gehört auch eine Tagung am 7. und 8. November, an der Experten aus Frankreich, Luxemburg und Deutschland teilnehmen. In unterschiedlichen Vorträgen bilanzieren sie den Strukturwandel und vergleichen ihn mit anderen Kohle- und Stahlrevieren wie dem Ruhrgebiet, Lothringen und Luxemburg. Da die Bewältigung dieser Veränderungen nicht nur das Land, sondern auch die Kommunen betrifft, wird der Strukturwandel der Saarbrücker Stadtteile Brebach-Fechingen und Burbach sowie der Städte Neunkirchen, Völklingen und St. Ingbert beleuchtet.

Der Saarländische Archivverband e. V. organisiert die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.

Weitere Informationen und Kontakt: Stadtarchiv Saarbrücken, Tel.: +49 681 905-1258, E-Mail: stadtarchiv@saarbruecken.de.

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