Weihnachtsärger vorprogrammiert: Die besten Tipps, um Ihre Mitmenschen in den Wahnsinn zu treiben

weihnachtsaerger-vorprogrammiertHamburg – Alle Jahre wieder freuen sich die Deutschen auf Weihnachten. Nicht aber auf die unliebsamen Begleiterscheinungen: 55,6 Prozent der Deutschen hassen langes Warten an der Kasse, unfreundliche Verkäuferinnen ärgern mehr als 40 Prozent und laute Musik regt 15 Prozent der Deutschen auf.

ADVOCARD, der Rechtsschutzversicherer der Generali in Deutschland, kennt die größten Alltagsärgernisse der Deutschen. Anja-Mareen Decker, Juristin bei ADVOCARD, hat auf Basis aktueller Umfrageergebnisse zum Thema „Alltagsärger“ die besten Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Mitmenschen in der Weihnachtszeit garantiert zum Wahnsinn treiben:

1. Sich in Parfümerie oder Buchladen besonders lange beraten lassen – und dann nichts kaufen.

Ein gutes Geschenk sollte wohl bedacht sein, da kann man trotz großen Andrangs auf eine ausführliche Beratung bestehen. Dass lange Wartezeiten für 50 Prozent der Deutschen die größten Alltagsärgernisse sind, ist dabei egal. Und wenn Sie am Ende dann doch nichts kaufen, haben Sie nicht nur Ihre lieben Mitmenschen, sondern auch die Verkäuferin gegen sich aufgebracht.

2. Erst beim Verlassen des Parkhauses feststellen, dass die Parkkarte noch nicht bezahlt ist.

Fast 40 Prozent der Deutschen sind von anderen Verkehrsteilnehmern genervt. Nach dieser Aktion können Sie sicher sein: Sie gehören zum Kreis der Auserwählten. Wenn Sie dann doch endlich das Ticket bezahlen wollen, am Automat dann nicht nach Kleingeld suchen, sondern ruhig probieren, mit dem zerknitterten 10 EURO-Schein zu bezahlen.

3. In der Adventszeit den echten Hitklassiker „Last Chrismas“ in Endlosschleife im Büro laufen lassen.

Eines ist klar: Ihre Kollegen im Büro gehören ab jetzt zu den 21 Prozent der Deutschen, die sich im täglichen Leben über ihre Arbeitskollegen ärgern. Übrigens: Besonders Männer zwischen 18 und 39 Jahren ärgern sich über die lieben Kollegen (34,7 Prozent).

4. Sich zum Verladen des Weihnachtsbaums gleich drei Parkplätze nebeneinander sichern – auch wenn hinter Ihnen die Autoschlange bereits über die Straßenkreuzung reicht. Man braucht halt Platz!

Mehr als ein Drittel der Deutschen geben an, dass die Parkplatzsuche zu ihren Hauptalltagsärgernissen gehört. Andere Verkehrsteilnehmer nerven sogar fast jeden zweiten Mann zwischen 40 und 59 Jahren (49,6 Prozent).

5. Zum gemeinsamen Familienessen mehr als eine Stunden später kommen und unbedingt darauf bestehen, dass sich alle anderen die falsche Uhrzeit gemerkt haben.

Auch wenn Sie Ihre Familie verärgern, stehen Ihre Chancen gut, dass man Ihr schlechtes Benehmen gleich wieder verzeiht. Denn die Deutschen ärgern sich deutlich häufiger (30 Prozent) über ihnen unbekannte Menschen als über die eigene Familie (21 Prozent) – nahestehende Menschen haben wohl einfach einen Sympathie-Bonus.

6. Den Glühwein mit den übers Jahr gesammelten Cent-Stücken bezahlen.

Natürlich beginnen Sie erst mit dem Abzählen der Münzen, wenn Sie bereits den ersten Schluck des Glühweins getrunken haben. Und gut aufpassen: Wer sich verzählt, muss wieder von vorne beginnen. Besonders Frauen können Sie so in den Wahnsinn treiben – knapp 59 Prozent ärgern sich nämlich über lange Wartezeiten.

7. Die Verkäuferin auffordern, jedes kleine Geschenk einzeln und besonders liebevoll zu verpacken.

Dabei keinesfalls mit guten Ratschlägen geizen. Nach dem Motto: Besser geht immer. Wenn die Verkäuferin darauf genervt reagiert, machen Sie ihr klar, dass sich 30 Prozent der Deutschen genau über Personal wie sie im Alltag beschweren.

Doch Vorsicht! Bei 15 Prozent aller Befragten hat sich Ärger im Alltag schon einmal zu einem handfesten Streit entwickelt. Daher: Nicht übertreiben und vielleicht überlegen, ob Weihnachten nicht doch die Zeit des friedlichen Miteinanders ist. Frohes Fest!

Mehr Informationen zum Thema #Alltagsärger im Netz finden Sie im Magazin Streitlotse auf https://www.advocard.de/streitlotse/kategorie/alltagsaerger

Zur Studie:
Die Studienergebnisse wurden im Rahmen einer repräsentativen Befragung unter Einsatz modernster Multimedia Pen Pads der GfK im Auftrag von ADVOCARD Rechtsschutzversicherung AG erhoben. Es wurde eine repräsentative Stichprobe der deutschsprachigen Bevölkerung ab 18 Jahren gezogen. Befragt wurden insgesamt 973 Frauen und Männer. Die Feldarbeit erfolgte zwischen dem 7. und 14. Oktober 2016.

***

Text: ADVOCARD Rechtsschutzversicherung AG
Sonja Frahm
Besenbinderhof 43
20097 Hamburg

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