Bonn (NRW) – In der Bonner Innenstadt werden – bei entsprechender Witterung – bereits Ostern einige der rund 100 Springbrunnen im Stadtgebiet sprudeln. Dazu gehören etwa der Martins- oder Gänsebrunnen am Bonner Münster, die Wasserspiele am Sterntor, der Vivatsgasse, dem Bottler- und dem Friedensplatz sowie der Brunnen am Kaiserplatz/Fußgängerunterführung Poppelsdorfer Allee.
Voraussetzung ist, dass kein strenger Frost mehr herrscht. Für die anderen Brunnen endet die Winterpause ab etwa Mitte April, dann werden sie nach und nach eingeschaltet. Im Verlauf des Monats Mai sollen alle Wasserspiele laufen. Bis Ende September bereichern sie das Stadtbild.
Die entsprechenden Vorbereitungen treffen das Städtische Gebäudemanagement und das Tiefbauamt. Bei der Auswinterung der Anlagen im Frühjahr werden oft Schäden entdeckt. Kontrolliert werden Pumpen, Elektroanlagen, Pflasterdecken und elastische Fugen, die eventuell instand gesetzt werden müssen. Besonders der Frost verursacht Arbeitsaufwand. Es gibt aber auch Schäden durch Vandalismus und Farbschmierereien.
Umfangreiche Schäden an der Brunnentechnik wurden jetzt bei der großen Springbrunnen-Anlage am Kaiserplatz/Am Neutor entdeckt, die behoben werden müssen ehe er in Betrieb gehen kann. Daher wird hier frühestens nach dem Deutsche-Post-Marathon Mitte April wieder Wasser fließen.
Paten für Springbrunnen gesucht
Nach wie vor sucht die Stadt Bonn für die rund 100 Bonner Springbrunnen Paten, die bereit sind, sich mit kleinen oder größeren Spenden an den Kosten für Wasser- und Stromverbrauch zu beteiligen. Dabei gibt es keine festgelegten Sponsoring-Beiträge. Selbstverständlich werden auch kleinere Beträge gerne entgegengenommen. Für die bauliche Unterhaltung kommt nach wie vor die Stadt Bonn auf.
Paten können Personen, Vereine oder Institutionen sein. Sofern die Kosten für Wasser- und Stromverbrauch in voller Höhe übernommen werden, bringt die Stadt auf Wunsch eine Plakette mit dem Namen des jeweiligen Sponsors am Brunnen an.
Interessenten für eine Patenschaft können sich an das Tiefbauamt der Stadt Bonn, Ulrike Liedtke, Telefon 0228 – 77 41 28, E-Mail ulrike.liedtke@bonn.de, wenden.
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Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn