Ein kurioser Feiertag, der aus dem Rahmen fällt: Deutschland feiert den „Einmal am Tag etwas Verrücktes tun Tag“ wie jedes Jahr am 29. März.
„Einmal am Tag etwas Verrücktes tun Tag“ 29.03.2024 – In einer Welt, die oft von Routine und Vorhersehbarkeit geprägt ist, bietet der heutige „Einmal am Tag etwas Verrücktes tun Tag“ eine willkommene Abwechslung für Menschen quer durch Deutschland. An diesem ungewöhnlichen Feiertag, der jedes Jahr am 29. März begangen wird, sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und etwas Außergewöhnliches zu tun, das sie aus ihrem Alltagstrott herausbringt.
Von spontanen Karaoke-Auftritten in der U-Bahn bis hin zu improvisierten Kostümpartys im Büro, der Tag lädt dazu ein, die Grenzen des Üblichen zu überschreiten und für einen Moment die Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen. Aber was steckt hinter diesem kuriosen Feiertag? Und warum hat er gerade in Deutschland so eine besondere Bedeutung erlangt?
Die Idee hinter dem Wahnsinn
Die Idee für den „Einmal am Tag etwas Verrücktes tun Tag“ entstand ursprünglich aus der Erkenntnis, dass der menschliche Alltag oft von Gewohnheiten und Routinen dominiert wird, die wenig Raum für spontane Freude und Kreativität lassen. Indem man sich bewusst dazu entscheidet, etwas Ungewöhnliches zu tun, kann man diese Monotonie durchbrechen und neue, inspirierende Erfahrungen sammeln.
In Deutschland, einem Land, das oft mit dem Klischee der Überregulierung und des starren Festhaltens an Regeln konfrontiert ist, bietet dieser Tag eine Plattform, um diese Stereotypen spielerisch zu hinterfragen und gleichzeitig das Leben in all seiner Vielfalt zu feiern.
„Erfinderin“ dieses kuriosen Feiertags ist Berenike Thiede. Sie hat im Jahr 2021 anlässlich des „Erfinde-Deinen-eigenen-Feiertag-Tages“ (engl. Make Up Your Own Holiday Day).
Warum fällt dieser kuriose Feiertag auf den 29. März?
Die Begründung ist auch hier recht einfach. Laut www.kuriose-feiertage.de wandte sich Frau Thiede an das Portal mit der folgenden E-Mail:
„Am 29. März 2008 wurde mein Sohn geboren. 2021 wird er 13 Jahre alt – ein Teenager. Ich werde ihm diesen kuriosen Feiertag zum Geburtstag schenken. Denn wenn ich sage „Einmal am Tag etwas Verrücktes tun!“, ist er der Erste der es tatsächlich macht. Und einen Feiertag zum Geburtstag geschenkt bekommen ist ja auch irgendwie verrückt.“
Quelle: https://www.kuriose-feiertage.de/einmal-am-tag-etwas-verruecktes-tun-tag/ Berenike Thiede am 26. März 2021 per E-Mail
Verrückte Aktionen quer durch das Land
Von Hamburg bis München haben sich die Menschen die verrücktesten Aktivitäten einfallen lassen, um diesen Tag gebührend zu feiern. In Berlin organisierte eine Gruppe von Freunden beispielsweise einen Flashmob, bei dem sie in Tierkostümen durch das Brandenburger Tor tanzten, während in Köln ein lokaler Bäcker seine Kunden mit einem „verrückten Gebäck“ überraschte, das mit ungewöhnlichen Zutaten wie Lakritz und Chili experimentierte.
Positive Auswirkungen auf die Gesellschaft
Experten sehen in solchen Aktionen nicht nur einen Weg, individuelle Freude zu erleben, sondern auch eine Methode, um soziale Bindungen zu stärken und das Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Durch gemeinsame verrückte Aktivitäten können Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammenkommen und Vorurteile abbauen.
Blick in die Zukunft
Während der „Einmal am Tag etwas Verrücktes tun Tag“ in Deutschland noch relativ jung ist, wächst seine Popularität jedes Jahr. Es bleibt abzuwarten, welche kreativen und inspirierenden Aktionen in den kommenden Jahren entstehen werden, wenn die Menschen ermutigt werden, die Grenzen des Konventionellen zu überschreiten und die Welt mit einem Hauch von Verrücktheit zu bereichern.
Ob durch eine kleine Geste oder eine großangelegte Aktion, der heutige Tag erinnert uns daran, dass das Leben zu kurz ist, um immer nur im gewohnten Trott zu verharren. So bietet der „Einmal am Tag etwas Verrücktes tun Tag“ eine einzigartige Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen und die Welt aus einer neuen, aufregenderen Perspektive zu betrachten.
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Text „Einmal am Tag etwas Verrücktes tun Tag“: Holger Korsten, Redaktion Mittelrhein Tageblatt