Frankfurt am Main – (kus) Die Idee wurde bei einem Treffen des Oberbürgermeisters mit Vertretern der Arbeitsgemeinschaft der Frankfurter Hilfsorganisationen geboren: Ein Dankes-Empfang im Kaisersaal der Stadt.
Oberbürgermeister Peter Feldmann: „Unser Frankfurt ist eine freie Bürgerstadt und eine im besten Sinne republikanische Stadt, die Freiheit nicht mit Beliebigkeit, sondern mit Verantwortungsbewusstsein übersetzt. Deshalb gilt mein Dank allen, die mit anpacken und wie im Herbst des letzten Jahres ein bewegendes Bild der Hilfsbereitschaft in alle Welt gesendet haben. Diese Tage, Wochen und Monate bleiben im Gedächtnis unserer Stadt ein stolzes Zeugnis gelebten Bürgersinns!“
Jürgen Maier, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaf Frankfurter Hilfsorganisationen bedankte sich bei Oberbürgermeister Peter Feldmann für den Empfang und führte aus: „Die Bewältigung des Einsatzes zur Betreuung der Flüchtlinge war nur unter Aufbietung der Einsatzkräfte im Frankfurter Katastrophenschutz möglich. Die Arbeitsgemeinschaft Frankfurter Hilfsorganisationen sind bisher in dieser Form einmalig im gesamten Bundesgebiet. In dieser Arbeitsgemeinschaft sind neben der Berufs- und der freiwilligen Feuerwehr, dem THW, dem DLRG auch die vier großen Sanitätsorganisationen gemeinsam zum Schutz der Bürger in Frankfurt tätig. Mich würde sehr freuen, wenn der heutige Empfang noch einmal unterstreicht, dass wir viele, vor allem junge, ehrenamtliche Kräfte brauchen, um weiter stark für unser Frankfurt einzustehen.“
Der Oberbürgermeister abschließend: „Die Situation hat sich nun etwas beruhigt. Aber der ehren- und hauptamtliche Einsatz der Menschen bleibt sehr wichtig. Unsere Stadt darf stolz auf das Geleistete sein. Zugleich mein Dank an alle, die weiter aktiv sind, nicht nachlassen in ihrem Einsatz für den Zusammenhalt unserer Stadt.“