Freiburg – Polizei: „Sie haben etwas gegen Einbrecher? Wir auch!“ Das Polizeipräsidium Freiburg setzt verstärkt auf Prävention gegen Wohnungseinbrüche

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - Polizei-News - Baden-Württemberg -Freiburg (BW) – Man kann es deutlich spüren, die Tage werden kürzer, es wird früher dunkel. Viele Menschen kommen erst nach Einbruch der Dunkelheit von der Arbeit nach Hause.

Die bis dahin unbeleuchteten Häuser und Wohnungen signalisieren, dass niemand zu Hause ist. Das machen sich die Einbrecher zu Nutze und gehen im Schutze der frühen Dunkelheit ans Werk. Entgegen der allgemeinen Vorstellung finden Wohnungseinbrüche selten zur Nachtzeit statt, die überwiegende Anzahl zwischen 16:00 Uhr und 21:00 Uhr.

Die Täter nutzen schlecht gesicherte Fenster und Türen und sorgen bei der Rückkehr der Bewohner für eine böse Überraschung. Entscheidend für die Einbrecher ist der Faktor Zeit: Damit das Entdeckungsrisiko minimiert wird, muss der Einbruch schnell gehen. In der Regel dauert das Eindringen nur wenige Sekunden; der Einbruch selbst nur wenige Minuten.

Stößt der Täter auf einbruchshemmende Sicherungseinrichtungen bricht er erfahrungsgemäß sein Vorhaben ab und sucht sich eine günstigere Gelegenheit. Um das Risiko eines vollendeten Wohnungseinbruchs erheblich zu minimieren, beraten die Experten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle die Bürgerinnen und Bürger, wie sie ihre Wohnungen vor unbefugtem Eindringen sichern können.

Bei einem Termin vor Ort werden von den Polizeibeamten individuelle Lösungen angeboten, wie eine Einbruchssicherung optimal gestaltet werden kann. Neben vielen wertvollen Tipps erhalten die Beratungssuchenden eine schriftliche Schwachstellenanalyse sowie weiteres Informationsmaterial.

Termine für dieses kostenlose Beratungsangebot können bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter 0761/29608-25 oder email freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de vereinbart werden.

OTS: Polizeipräsidium Freiburg