Wien (A) – VSStÖ Wien ad WU Ball: Katastrophale Zustände bei der Organisation des WU-Balls

suedwest-news-aktuell-oesterreichWien (A) – Katastrophale Zustände: Die ÖH WU, in der die Aktionsgemeinschaft die absolute Mehrheit stellt, hat für den WU Ball mehr Karten verkauft als das Kontingent vorsah. Schlussendlich kam es vor dem Eingang der Hofburg zu einem Polizeieinsatz und rund 800 Studierenden wurde trotz verkaufter Karten der Eintritt verwehrt. „Es ist verantwortungslos, einen Ball in dieser Weise zu organisieren. Ich sehe die ÖH WU in der Pflicht, Wiedergutmachung zu leisten. Die Erwartungen der Studierenden wurden leider komplett enttäuscht“, sagt Raffaela Tschernitz, Vorsitzende des VSStÖ Wien.

In der letzten Sitzung des Finanzausschusses berichtete die Aktionsgemeinschaft von Einsparungen hinsichtlich der Ballräume. Der WU Ball erwies sich schon in der Vergangenheit mit Kosten bis zu einer Viertelmillion Euro als großes Verlustgeschäft für die ÖH WU. „Die intransparente Finanzierung des Balles reiht sich in eine Reihe von wirtschaftlich abenteuerlichen Veranstaltungen der Aktionsgemeinschaft ein“, berichtet Max Wehsely (VSStÖ), Vorsitzender des Finanzausschusses der ÖH WU.

Die Aktionsgemeinschaft stellt nicht nur die absolute Mehrheit an der ÖH WU, sondern auch alle Bachelor-Studienvertretungen. „Der gestrige Abend hat einmal mehr gezeigt, dass eine politische Veränderung an der Wirtschaftsuniversität längst überfällig ist. Bis es dazu kommt, werden wir weiterhin kritische Oppositionsarbeit leisten und eine lückenlose Aufklärung fordern, wie es zu diesen Missständen kommen konnte“, so Isaak Lee, Sprecher des VSStÖ WU, abschließend.

Rückfragen & Kontakt:
Raffaela Tschernitz
Vorsitzende VSStÖ Wien
0664 533 16 35

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | SJO0001