Bonn – Neuer Kunstrasenplatz in Endenich ist eingeweiht

Mittelrhein-Tageblatt - Extra - Bonner Stadtnachrichten - Aktuell - Bonn (NRW) – Oberbürgermeister Ashok Sridharan und Bezirksbürgermeisterin Brigitta Poppe-Reiners haben zum Beginn der aktuellen Fußballsaison am Samstag, 30. September 2017, den neuen Kunstrasenplatz in Endenich eingeweiht. Zwei Jugendmannschaften des Fußballvereins Endenich 1908 traten aus Anlass der Einweihung in zwei parallel stattfindenden Spielen gegen Schüler der Matthias-Claudius-Grundschule und der Karl-Simrock-Hauptschule an.

Oberbürgermeister Sridharan erinnerte daran, dass es der 14. Kunstrasenplatz ist, den die Stadt Bonn gebaut hat. „Obwohl die Arbeiten im Sommer vergangenen Jahres unterbrochen werden mussten, weil eine englische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde, konnte der Bau des Kunstrasenplatzes ohne längerfristige Pause fertiggestellt werden“, lobte der OB.

Mit Verweis auf die Kosten des Umbaus von 1,2 Millionen Euro, da auch das Entwässerungssystem neu installiert werden musste, sagt er: „Das ist viel Geld, aber auch gut investiertes Geld.“

Von Sommer 2016 bis Anfang 2017 hatte die Stadt den Sportplatz vom Tennen- zum Kunstrasenplatz umbauen lassen. Lediglich die neue Kunststofflaufbahn ist witterungsbedingt erst im Frühjahr fertiggestellt worden.

Neben der 7560 Quadratmeter großen neuen Kunstrasenfläche hat der Platz eine Rundlaufbahn mit Kunststoffbelag erhalten. Erneuert wurden außerdem die Weitsprunganlage, das Entwässerungssystem sowie die Trainigsbeleuchtungsanlage. Durch das neue Entwässerungssystem ist sichergestellt, dass der Platz bei Starkregen nicht unter Wasser steht.

Der Fußballverein Bonn-Endenich 1908 konnte bereits zu Beginn des Jahres mit seinen 17 Mannschaften in seine runderneuerte, alte Heimat zurückziehen. Sofern die Sportstätte nicht durch Schul- oder Vereinssport genutzt wird, steht sie der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Kampfmittelentfernung während der Bauarbeiten

Die Bauarbeiten mussten im Sommer 2016 wegen einer Kampfmittelentfernung unterbrochen werden. In unmittelbarer Nähe zum Endenicher Bach hatte der Kampfmittelräumdienst (KMR) in etwa vier Metern Tiefe eine zehn Zentner schwere englische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Da sich kein Zünder mehr an der Bombe befand, musste diese nicht vor Ort entschärft werden, sondern konnte in zwei Teilen vom KMR abtransportiert und entsorgt werden.

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Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn

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