Nahost-Krieg eskaliert: USA greifen Iran an – Stealth-Bomber zerstören geheime Nuklearanlagen – Hamburg, Washington/Teheran, 25. Juni 2025 – Die Eskalation im Nahen Osten erreicht eine neue Stufe: Die Vereinigten Staaten haben sich militärisch direkt in den Iran-Israel-Konflikt eingeschaltet. In einer groß angelegten Luftoperation griffen US-Streitkräfte mehrere iranische Nuklearanlagen an – eine militärische Zäsur mit globalen Folgen.
US-Luftangriffe: Zerstörung tief im iranischen Staatsgebiet
In der Nacht zum 22. Juni 2025 führte die US-Luftwaffe unter dem Codenamen „Operation Midnight Hammer“ einen koordinierten Schlag gegen drei iranische Atomanlagen durch: Fordow, Natanz und Isfahan. Sieben Tarnkappenbomber vom Typ B‑2 warfen präzise „Bunker-Buster“-Bomben ab, unterstützt von etwa 30 Tomahawk-Marschflugkörpern, die von einem U‑Boot im Persischen Golf abgefeuert wurden.
Ziel der Angriffe: die mutmaßliche Zerstörung zentraler Komponenten des iranischen Atomprogramms. Erste Satellitenaufnahmen zeigten massive Schäden, insbesondere in Fordow. US-Militärquellen bezeichneten den Einsatz als „vollständig erfolgreich“.
Geheimhaltung und Täuschung: Die Strategie der USA
Zur Tarnung des Einsatzes flogen zur gleichen Zeit andere B‑2-Bomber über Guam und den Pazifik – ein gezieltes Ablenkungsmanöver. Die tatsächlichen Angriffsmaschinen schwenkten unbemerkt in Richtung Iran. Verteidigungsminister Austin erklärte, dies sei notwendig gewesen, um „das Überraschungsmoment zu sichern und zivile Opfer zu vermeiden“.
Reaktion aus Teheran: Vergeltung und Warnungen
Der Iran reagierte umgehend. Bereits am 23. Juni wurden mehrere Raketen auf die US-Luftwaffenbasis Al Udeid in Katar abgefeuert. Die meisten Geschosse wurden abgefangen, ein Treffer verursachte laut US-Militär „keine nennenswerten Schäden“. Trotzdem verschärfte sich die Lage drastisch.
Irans Oberster Führer Ajatollah Ali Khamenei sprach von einem „Kriegsakt“ und kündigte eine „zeitlich und geografisch unbegrenzte Antwort“ an. Die Revolutionsgarden wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Iranische Medien zeigen seitdem verstärkt patriotische Propaganda – die Bevölkerung wurde zu „Widerstand und Geduld“ aufgerufen.
Kurzzeitige Waffenruhe – oder nur eine Atempause?
Am 24. Juni verkündete US-Präsident Donald Trump auf seiner Plattform „Truth Social“ überraschend einen vermittelten Waffenstillstand zwischen Israel und Iran. Vermittelt wurde die Vereinbarung offenbar über diplomatische Kanäle mit Katar und der Türkei. Doch kurz vor Inkrafttreten feuerten iranische Raketen erneut auf israelisches Gebiet. In Be’er Scheva wurden vier Zivilisten getötet – darunter zwei Kinder. Israels Regierung sprach von einem „Bruch des Waffenstillstands in letzter Minute“.
Ob die Waffenruhe hält, ist völlig ungewiss. In der Region herrscht weiter Alarmbereitschaft. Die israelische Armee verlegt zusätzliche Einheiten an die Grenze zum Libanon, während amerikanische Flugzeugträger im Persischen Golf verbleiben.
Bewertung des Angriffs: Effektiv, aber nicht endgültig
Laut einem aktuellen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters haben die US-Angriffe das iranische Atomprogramm nur um wenige Monate zurückgeworfen. Die wichtigsten Zentrifugen wurden beschädigt, viele allerdings bereits im Vorfeld unterirdisch verlagert. Iran sei nach Einschätzung westlicher Geheimdienste „nach wie vor in der Lage, Uran anzureichern“.
Diese Erkenntnis dämpft die militärische Wirkung der Operation – und wirft neue Fragen auf: War der Einsatz gerechtfertigt? Wird er zur Abschreckung führen – oder zur nächsten Eskalation?
Weltweite Reaktionen und Auswirkungen
Die Vereinten Nationen fordern ein Sondertreffen des Sicherheitsrats. Russland und China verurteilten den US-Angriff als „völkerrechtswidrig“. Die Europäische Union zeigte sich tief besorgt über eine mögliche Ausweitung des Konflikts auf die gesamte Region.
Auch innenpolitisch wächst der Druck: In den USA zeigen neue Umfragen, dass 79 % der Amerikaner eine weitere Eskalation fürchten. Trumps Zustimmungswerte sanken laut Reuters/Ipsos auf ein neues Jahrestief von 41 %.
Derweil stabilisieren sich die internationalen Ölpreise wieder. Nach einem kurzfristigen Preisanstieg sehen Märkte die Blockade der Straße von Hormus als unwahrscheinlich an – auch dank der diplomatischen Bemühungen der Golfstaaten.
USA greifen Iran an – Fazit zum Nahost-Krieg
Die USA haben sich militärisch in den Iran-Israel-Krieg eingeschaltet – mit gezielten Luftschlägen auf Nuklearanlagen. Trotz kurzfristiger Wirkung bleibt das iranische Atomprogramm intakt. Der versprochene Waffenstillstand wirkt brüchig, die Region bleibt explosiv.
Was als Präventivschlag gedacht war, könnte sich langfristig als gefährlicher Katalysator für einen Flächenbrand im Nahen Osten erweisen (hk).