Dresden – Stadt Dresden bittet um Vorschläge für den Jugendhilfepreis EMIL

Einsendeschluss: 30. September 2016

Extra-Stadtportal - Dresden -Dresden (SN) – Bis zum 30. September bittet das Dresdner Jugendamt um Bewerbungen und Vorschläge für den Jugendhilfepreis EMIL 2016. Er ist mit 3000 Euro dotiert und wird gemeinsam von Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Stiftung Soziales & Umwelt der Ostsächsischen Sparkasse Dresden vergeben. Bereits im 12. Jahrgang wird herausragendes Engagement für die kriminalpräventive Arbeit in Dresden gewürdigt.

Angesprochen sind insbesondere Schulen, Initiativen, Einrichtungen und Vereine. Wer Beispielhaftes und Preiswürdiges kennt oder selbst vorweisen kann, sollte sich bewerben oder andere vorschlagen. Gefragt sind etwa Beispiele aus dem Jugendschutz, der Kriminalprävention oder der Schulsozialarbeit, zur ehrenamtlichen Tätigkeit, zur Freizeitgestaltung in Gemeinschaft oder zur Resozialisierung von Straffälligen.

Bewerbungen und Vorschläge sind unter dem Stichwort „EMIL 2016“ zu richten an: Landeshauptstadt Dresden, Jugendamt, PF 12 00 20, 01001 Dresden. Für Nachfragen steht Karin Warnstedt von der Jugendgerichtshilfe des Jugendamtes zur Verfügung, erreichbar per Telefon unter 0351-4887521 oder über E-Mail unter KWarnstedt@dresden.de.

In Dresden gibt es eine große Anzahl aktiver Menschen, die sich für ein lebenswertes Umfeld und gelungenes Miteinander einsetzen. Sie zeigen auch in der kriminalpräventiven Arbeit ideenreiche Initiativen, wirksame Anstrengungen und eine hohe Einsatzbereitschaft. Dieses Engagement wird mit dem kriminalpräventiven Jugendhilfepreis EMIL öffentlich gewürdigt und finanziell unterstützt. EMIL steht für ENGAGIERTE, MUTIGE und INTERVENIERENDE LEBENSHILFE.

Der Preis wird seit 2005 jährlich verliehen. Ausgezeichnet wurden zuletzt ein Schulsozialprojekt der 36. Oberschule, der Arbeit und Lernen Dresden e.V. und die Treberhilfe Dresden e.V. Die Preisverleihung in diesem Jahr ist am 2. Dezember, 9 bis 13 Uhr, innerhalb des 19. Dresdner Gesprächskreises Jugendhilfe und Justiz in der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Schützenhofstraße 36, geplant.
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Text: Landeshauptstadt Dresden
Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit