Wien / Österreich – In der Bewältigung der Corona-Krise werde es auch darauf ankommen, wie Österreich die Versorgung all jener Patienten bewerkstelligen kann, die aufgrund des Krankheitsverlaufs stationär in Krankenhäusern aufgenommen werden kann. „Entscheidend ist hier vor allem, dass in den heimischen Spitälern ausreichend Schutzmasken für das medizinische Personal sowie Beatmungsgeräte für die Patienten vorrätig sind“, erklärt FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer. Wie bekannt ist, greife das Corona-Virus vor allem die Lunge der Patienten an. In Italien habe man gesehen, dass das Gesundheitssystem aufgrund der massiven Infektionsraten an seine Grenzen gestoßen sei. Das dürfe in Österreich nicht passieren.
Aufgrund der von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen bestehe die Hoffnung, dass sich die Ansteckungskurve demnächst abflachen werde – sofern die Österreicherinnen und Österreicher mithelfen und ihre sozialen Kontakte in den nächsten Wochen stark einschränken. „Unabhängig davon sollte Österreich Geld in die Hand nehmen und Beatmungsgeräte sowie Schutzausrüstung für das Krankenhaus- und Pflegeheim-Personal anschaffen“, fordert Hofer. Medienberichten zufolge hat Deutschland einen Auftrag im Wert von 163 Millionen Euro vergeben, um 10.000 Beatmungsgeräte und 300.000 Schutzmasken sowie Schutzbrillen anzuschaffen. FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer: „Es ist essentiell in dieser Zeit, dass das medizinische Personal gesund bleibt. Wenn hier Corona-Fälle auftauchen, dann brennt die Lunte von beiden Seiten – Sperre von Spitälern oder Pflegeheimen wäre die Folge. Und das darf nicht passieren.“
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