Dresden (SN) – Stadtentwicklung: Während die Tiefbauarbeiten für das Neue Verwaltungszentrum vorangehen, sind die Bauarbeiter auch auf der anderen Seite des Dr.-Külz-Rings fleißig. Seit Ende 2019 wurden umfassende Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes im Neuen Rathaus unternommen. Diese Arbeiten werden auch 2021 im noch unsanierten Gebäudeteil fortgesetzt. Dabei handelt es sich um notwendige Baumaßnahmen, die der Komplexsanierung ab 2027 vorgezogen wurden, um die Verkehrssicherheit am Gebäude weiter zu gewährleisten.
2021 werden folgende Schwerpunkte realisiert:
• Erneuerung der Dacheindeckung einschließlich Blitzschutz- und Entwässerungsanlagen
• Neubau der Technikzentrale inklusive Raumlufttechnik im Dachgeschoss
• Statisch konstruktive Sanierung der Natursteinfassaden zu Straßenseite
• Austausch der Fenster in diesen Fassaden
• Herstellung der Brandschutzanforderungen der Decke über dem 4. Obergeschoss
• Austausch und Erweiterung des Lastenaufzugs im Wirtschaftshof
Die Sanierungsarbeiten beginnen ab Montag, 11. Januar 2021, mit der Einrichtung der Baustelle sowie ab dem 1. März 2021 mit den Gerüstbauarbeiten und werden bis Mitte 2024 beendet. Um Dienststellenbetrieb und Besucherverkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, werden die Arbeiten in drei voneinander räumlich und zeitlich abgegrenzten Bauabschnitten organisiert. Mit dem ersten Bauabschnitt wird, angrenzend an den bereits sichtbar fertiggestellten Teil, der Dach- und Fassadenbereich im restlichen Südflügel saniert.
Der Zugang über den Eingang am Dr.-Külz-Ring ist während der gesamten Bauarbeiten weiterhin möglich. Dafür wird im Zeitraum vom 15. bis zum 26. Februar 2021 ein Schutzdach über dem Haupteingang und eine vorgelagerte Rampe zur Erschließung für Rollstuhlfahrer angebracht. In diesem Zeitraum ist mit Einschränkungen in der Nutzbarkeit des Haupteinganges zu rechnen.
Um den logistischen Anforderungen der Baustelle gerecht zu werden, muss der vor dem Rathaus liegende Teil des Dr.-Külz-Rings von Mitte Februar bis Ende 2022 für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.
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