Konstruktive Gespräche zwischen FCK und städtischen Ordnungsbehörden.
Kaiserslautern – Endlich wieder Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion: Dem steht nach der Präsentation eines plausiblen und praktikablen Hygienekonzeptes durch die Vertreter des 1. FC Kaiserslautern im Rahmen des Kaiserslauterer Krisenstabs nichts mehr entgegen. Für Spiele des 1.FC Kaiserslautern unter Zuschauerbeteiligung konnte Oberbürgermeister Klaus Weichel nun grünes Licht geben – natürlich unter Beachtung des vorgelegten Schutz- und Hygienekonzeptes, der jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO) sowie den nachgeordneten Hygienekonzepten. Die Zuschauerbeteiligung sei allerdings auch künftig vom aktuellen Infektionsgeschehen abhängig und könne, wenn pandemiebedingt notwendig, kurzfristig auch widerrufen werden.
Das Hygienekonzept des Clubs orientiert sich an der neuesten Corona-Verordnung, nach der ab Mittwoch 16. September – also auch zum ersten Liga-Heimspiel – bei Sportveranstaltungen bis zu zehn Prozent der Plätze an Zuschauer vergeben werden dürfen. Für das Fritz-Walter-Stadion bedeutet das konkret: Maximal 4.985 Zuschauer dürfen eingelassen werden.
Das Konzept sieht außerdem personalisierte Tickets und feste Sitzplätze vor, die in zweier- oder vierer Gruppen vergeben werden dürfen – Gästefans sind bis Ende des Jahres nicht zugelassen. Die Ticket-Vergabe inklusive Kontaktdatenerfassung soll ausschließlich online erfolgen und wird beim Einlass per Ausweiskontrolle einer gründlichen Prüfung unterzogen. Die Einhaltung des Mindestabstands soll durch die Nutzung ausschließlich jeder 2. Reihe und einem Platz Abstand zwischen den Sitzgruppen gewährleistet werden. Wie bei anderen Veranstaltungen auch, gilt die Maskenpflicht bis zum Einnehmen des Platzes wie auch die Verpflichtung zur gründlichen Desinfektion der Hände beim Einlass und der Benutzung der Sanitäranlagen. Die An- und Abreise erfolgt getrennt über einzelne Tribünen und Blöcke.
OB Weichel und FCK-Geschäftsführer Sören Oliver Voigt betonten in diesem Zusammenhang die gute und konstruktive Zusammenarbeit der städtischen Behörden und dem FCK bei der Erarbeitung des Hygienekonzeptes. „Nach dieser Präsentation können wir guten Gewissens unser okay für Fußballspiele im Fritz-Walter-Stadion mit Zuschauerbeteiligung geben“, erklärte das Stadtoberhaupt. „Dem Verlauf der kommenden Veranstaltungen wünsche ich gutes Gelingen und hoffe gleichzeitig natürlich auch auf das verantwortungsvolle Verhalten jedes einzelnen Zuschauers – zum Wohle des FCK und unserer Stadt.“
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