Mainz – Iris Nieland (AfD) zur Kritik des Rechnungshofs an der Kunsthochschule: Sinnhaftigkeit der Hochschule hinterfragen

Mittelrhein-Tageblatt-Politik-AfD-RLP-Mainz – Der Landesrechnungshof hat in seinem Jahresbericht 2018 massive Kritik an der Kunsthochschule Mainz geäußert, von einer rückläufigen Zahl von Studenten über zu geringer Präsens der Professoren bis zur Bewilligung von Sondermitteln trotz hoher Restmittel.

Hierzu äußert sich die AfD-Abgeordnete Iris Nieland wie folgt: „Aus dem Bericht wird deutlich, dass es zu eklatanten Missständen in Haushaltsführung kommt. Der Umgang mit den finanziellen Mittel scheint nahezu fahrlässig zu sein. Auch bei der Personalführung führte eine mangelnde Kontrolle dazu, dass die Professoren anscheinend nicht ausreichend arbeiteten. Die Nachfrage ist auch enorm gesunken. Die Zahl der Studenten ist rückläufig und weit entfernt von der Ziel-Zahl.

Die Studenten, die noch da sind, studieren signifikant zu lange, was den Steuerzahler wieder Geld kostet. Der Abschluss wird dann meist auch noch an einer anderen Hochschule gemacht. In der Politik müssen in vielen Fällen auch schwere Entscheidungen getroffen werden und das Land muss sparen! Unter diesen Umständen muss man sich daher die Frage stellen, ob die Leistungen an die Hochschule Mainz in dieser Höhe oder überhaupt noch sinnvoll erscheinen.“

Iris Nieland ist finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz

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Fabian Schütz
Leiter Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
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