Mainz – Malu Dreyer zum Tod des früheren Mainzer Oberbürgermeisters Jens Beutel

Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigt große Verdienste für Mainz.

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Staatskanzlei in RLP -Mainz – Mit Betroffenheit und Trauer hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf den Tod des ehemaligen Mainzer Oberbürgermeisters Jens Beutel reagiert.

„Ich bin sehr erschüttert und denke in diesen schweren Stunden besonders an seine Frau Gudrun, seine Kinder und Enkel. Sein Wirken in der Kommunalpolitik und seine Verdienste um unsere Landeshauptstadt sind unvergessen“, so die Ministerpräsidentin. Als frühere Mainzer Sozialdezernentin trauere sie ganz persönlich um ihren damaligen Vorgesetzten Jens Beutel.

In den 14 Jahren seiner Amtszeit habe er viel für Mainz erreicht. Die Landeshauptstadt habe eine sehr dynamische und entwicklungsreiche Zeit durchlaufen. Viele wegweisende Projekte seien unter seiner Ägide realisiert worden, die das Stadtbild positiv verändert und die Landeshauptstadt als Wissenschafts-, Medien-, Kultur- und Wirtschaftsstandort gestärkt hätten. Ministerpräsidentin Malu Dreyer erinnerte an große Vorhaben wie die Sanierung des Großen Hauses des Mainzer Staatstheaters, die Neugestaltung des Mainzer Bahnhofsareals, die Errichtung des Messegeländes in Mainz-Hechtsheim, den Bau der Römerpassage und der Opel-Arena oder die Errichtung der architektonisch herausragenden Mainzer Synagoge. „Jens Beutel war es ein besonderes Anliegen, dass Mainz als Ganzes wieder näher an den Rhein gerückt ist. Mit vielen Initiativen hat er sich für eine lebendige und attraktive Innenstadt eingesetzt“, so die Ministerpräsidentin.

Mainz habe sich in seiner Amtszeit sehr erfolgreich entwickelt, ohne dass die Stadt ihren Charme und ihr besonderes Lebensgefühl verloren habe. „Wir werden dem ehemaligen Oberbürgermeister der Landeshauptstadt ein ehrendes Andenken bewahren“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

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Staatskanzlei in RLP