Pfingstmontag – Ein stiller Feiertag mit tiefer Symbolik

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Nach dem festlichen Pfingstsonntag folgt am heutigen Montag ein eher stiller, aber nicht weniger bedeutsamer Feiertag: der Pfingstmontag. Auch wenn er keine direkte liturgische Rolle wie der Sonntag spielt, hat er sich in vielen Ländern Europas als staatlich anerkannter Feiertag etabliert – und ist für viele Menschen ein willkommener Anlass zum Innehalten, Reflektieren und Kraftschöpfen.

Der Pfingstmontag markiert den Abschluss der 50-tägigen Osterzeit und steht im Zeichen des Ausklangs und der inneren Einkehr. Während der Sonntag die Herabkunft des Heiligen Geistes und die Gründung der Kirche feiert, lädt der Montag dazu ein, das Erlebte wirken zu lassen – im Glauben wie im Alltag.

Traditionell werden an diesem Tag vielerorts Gottesdienste unter freiem Himmel abgehalten, oft verbunden mit Prozessionen oder sogenannten „Pfingstwallfahrten“. Besonders im ländlichen Raum hat sich der Brauch erhalten, die Natur bewusst zu erleben – als Zeichen der Schöpfung und geistigen Erneuerung. Auch in Familien ist der Pfingstmontag häufig fest verankert: gemeinsame Ausflüge, Spaziergänge oder Grillfeste sind fester Bestandteil vieler Pfingsttraditionen.

Natur Praxis Gesundheit durch die Kraft der Natur

In einer Zeit, die häufig von Hektik und Unruhe geprägt ist, erinnert der Pfingstmontag daran, wie wichtig die bewusste Pause ist. Er ist ein Tag des Durchatmens – nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Wer sich darauf einlässt, findet in der Stille oft Antworten, die im Alltag untergehen.

Der stille Pfingstmontag

Das gesamte Team des Mittelrhein Tageblatts wünscht Ihnen einen friedvollen, entspannten und hoffnungsvollen Pfingstmontag (hk). 🌿🕊️