Ines Maria Eckermann zeigt, wie sich die „Kultur des Shoppens“ entwickelt hat und wie fragwürdig sie eigentlich ist. Denn diese Kultur hinterlässt nichts Nachhaltiges. Im Gegenteil: Das Einzige, was von ihr übrig bleibt, ist ein nicht enden wollender Kreislauf, ist der ständige Wunsch nach mehr. Die Autorin: „Was wir erst so dringend besitzen wollten, verdrängen wir schnell in die hinterste Ecke unseres Kleiderschranks und unseres Bewusstseins, um Platz zu machen für neue Wünsche, die wir uns aus dem Internet direkt in unser Gehirn herunterladen“.
Die Autorin zeigt auf, dass es zur Konsumgier jede Menge sinnvolle Alternativen und Wege gibt, die Spaß machen und keine Selbstüberwindung oder gar Anstrengung kosten. Ines Maria Eckermann hat sie in ihrem eigenen Leben getestet und teilt sie nun gerne mit anderen in ihren Lesungen.
Der Eintritt zur Lesung kostet 8 Euro, mit Familienpass 4,40 Euro. Der Vorverkauf in der Stadtbücherei läuft bereits.
***
Stadtverwaltung Wertheim
– Kommunikation und Öffentlichkeit –
97877 Wertheim