Berlin – Pazderski (AfD): Der 9. November mahnt zu angemessenem Umgang mit DDR-Verbrechen

Mittelrhein-Tageblatt-Politik-AfD-Berlin Berlin – DDR-Verbrechen: Anlässlich des Jahrestages des Mauerfalls hat der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski die zunehmenden Relativierungen des menschenverachtenden DDR-Unrechts kritisiert:

„Die Absetzung des international bekannten Gedenkstättenleiters Hubertus Knabe oder die jüngste Angriffe auf den Berliner Forschungsverbund SED-Staat sind vermutlich nur die Spitze des Eisberges. Es entsteht der Eindruck, die sachliche Aufarbeitung des SED-Regimes soll bewusst diskreditiert werden. Berlins Kultursenator Lederer aus den Reihen der SED-Nachfolgepartei Die Linke spielt dabei augenscheinlich eine höchst unrühmliche, wenngleich auch erwartbare, Rolle: Er missbraucht sein Amt, um die Kritiker der blutigen Geschichte seiner Partei mundtot zu machen!

Dass er dabei auch Schützenhilfe von der CDU bekommt, verwundert dagegen auf den ersten Blick: Kulturstaatsministerin Grütters lässt eine schrittweise Aushöhlung des bisherigen Konsenses zur Aufarbeitung der politischen Verbrechen der DDR ohne Gegenwehr zu und bestätigt so die Linke in ihrem Handeln. Vor dem Hintergrund sinkender Umfragewerte und Gedankenspielen innerhalb der CDU über mögliche Koalitionen mit den Linken erscheinen solche Zugeständnisse zwar taktisch logisch, bleiben aber verabscheuenswürdig.

Die AfD fordert anlässlich des 9. November eine schnelle Kurskorrektur bei der Aufarbeitung des DDR-Unrechts. Namhafte Wissenschaftler wie Hubertus Knabe oder die Mitarbeiter des renommierten Forschungsverbundes SED-Staat dürfen nicht auf dem Altar machtpolitischer Verteilungspläne der Altparteien geopfert werden. Kommunismus ist ein Verbrechen an der Menschheit und muss auch weiter als solches benannt werden.“

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Presse | Alternative für Deutschland

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