Dresden – Stadt in Zahlen: Mehr Kita-Kinder und Kita-Erzieher

Das dritte Quartalsblatt 2019 der Kommunalen Statistikstelle veröffentlicht.

Mittelrhein-Tageblatt - Deutsches Tageblatt - News - Dresden -Dresden (SN) – Das aktuelle Heft der städtischen Statistiker informiert über Themen wie „Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte“, „Dresdner Kitas im Verlauf der letzten fünf Jahre“ sowie „Herkunftsregionen der Dresdner Zuwanderer“. Zudem gibt es wie gewohnt Kurznachrichten und Quartalszahlen.

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
Jeweils um etwa 12 Prozent nahm die Zahl der am Wohn- und Arbeitsort beschäftigten Menschen in den Jahren 2013 bis 2018 zu. Dazu trugen insbesondere die Arbeitnehmer der 65-Jährigen und Älteren sowie die der unter 20-Jährigen bei. Erklärbar wäre dies mit der Anhebung des Renteneintrittsalters sowie mit geburtenstärkeren Jahrgängen bei den Jüngeren. Die Verteilung der Beschäftigten auf die einzelnen Wirtschaftsabschnitte blieb hierbei fast unverändert. Die Bereiche Öffentliche Verwaltung, Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen (81 190) und Handel, Verkehr und Gastgewerbe (52 162) beschäftigen die meisten Personen und sind weiterhin attraktiv als Arbeitgeber. Den größten Beschäftigtenzuwachs seit 2013 verzeichneten jedoch die Branchen Informations- und Kommunikation (+37,1 Prozent) sowie Grundstücks- und Wohnungswesen (+18,5 Prozent).

Dresdner Kindertageseinrichtungen im Verlauf der Jahre 2014 bis 2019
Um mehr als 14 Prozent stieg in den letzten fünf Jahren die Anzahl der Kinder in den Dresdner Kitas. Die meisten Kinder wurden im Stadtbezirk Blasewitz (8 463) betreut. Im gleich Zeitraum erhöhte sich auch das Pädagogische Personal (+23 Prozent), besonders in der Altersklasse 25 bis 39 Jahren (+56 Prozent). Zudem konnten sich 2019 über 68 Prozent mehr Männer als noch 2014 für den Beruf des Erziehers begeistern. Die Anzahl integrativer Einrichtungen war 2019 1,5-mal so hoch wie im Jahr 2014, was ebenfalls die liberale Entwicklung der Betreuungskonzepte in den letzten Jahren widerspiegelt.

Wo kamen die Dresdnerinnen und Dresdner auf die Welt?
Auf 26 000 unterschiedliche Geburtsorte verteilen sich die Dresdnerinnen und Dresdner. Etwa die Hälfte der Dresdner Bevölkerung ist in der Landeshauptstadt geboren, auch wenn deren Anteil zwischen 2005 und 2018 von 52 Prozent auf 47 Prozent zurückging. Die häufigsten Geburtsorte außerhalb Dresdens liegen im nahen Umland wie zum Beispiel Freital (2018: 8 926), oder Radebeul (7 891). Auf Ebene der Bundesländer sind die Anteile der Geburtsorte angrenzender Bundesländer ebenfalls besonders hoch, immerhin 71 Prozent der Dresdnerinnen und Dresdner sind gebürtige Sachsen.

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