„Mit dem Stadtratsbeschluss vom September 2018 setzen wir in Dresden wieder verstärkt auf Zebrastreifen. Zebrastreifen sollen vor allem dort zum Einsatz kommen, wo Fußgänger auch ohne Ampeln sicher eine Straße überqueren können. Sie bieten eine eindeutige, sehr fußverkehrsfreundliche Vorrangregelung und zumeist kürzere Wartezeiten gegenüber lichtsignalgeregelten Übergängen“, erläutert Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain seine Strategie.
„Mit dem Zebrastreifen am Königswaldplatz wird der dritte Zebrastreifen auf Grundlage des Beschlusses umgesetzt. Fast 100 Standortvorschläge werden aktuell geprüft. Weitere sind für eine zügige Umsetzung eingeordnet. Eine Renaissance der Zebrastreifen in Dresden nimmt damit langsam, aber stetig Fahrt auf,“ so Schmidt-Lamontain.
Nach Fertigstellung am Königswaldplatz gibt es 25 eigenständige Zebrastreifen im Stadtgebiet, weitere 21 befinden sich an Kreisverkehren.
Die Baukosten betragen rund 9 000 Euro. Mit der Bauausführung wurde die Firma Tiefbau Nitzsche aus Möglenz beauftragt.
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