Geld und Vorsorge – Vermögensaufbau: Welche Geldanlagen lohnen sich heutzutage noch?

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Wie lege ich mein Geld heute richtig an?!

Klassische Anlageformen bringen keine Rendite mehr
Klassische Anlageformen bringen keine Rendite mehr – Foto: Pixabay

Geld und Vorsorge – Vermögensaufbau: Angesichts eines weiter anhaltenden Niedrigzins suchen viele Anleger in Deutschland händeringend nach lukrativen und sicheren Formen der Geldanlage.

Wer seine Ersparnisse in klassische Geldanlageformen wie einem Sparbuch oder einem Festgeldkonto deponiert hat, wird feststellen, dass die Rendite fast gegen Null läuft. Mit der Ausbreitung des Coronavirus und den damit verbundenen wirtschaftlichen Shutdown in vielen Industrienationen hat sich der Geldmarkt für Anleger nur noch weiter verschärft. So ist es für viele Verbraucher in Deutschland ungeheuer schwer geworden einen Geldanlage zu finden, die eine vielversprechende Rendite bringt ohne dabei zu viel Risiko einzugehen.

Der weltweite Finanzmarkt hat mit der Bereitstellung neuer Gelder gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise reagiert. So drucken die Notenbanken dieser Welt weiter fleißig neues Geld und stellen dies Verbraucher und den Mittelstand zu noch niedrigeren Zinsen zur Verfügung. Für Sparer bedeutet dies, dass die Renditeaussichten vieler Anlageformen noch weiter in den Keller gegangen sind. Lohnenswerte Geld- und Vermögensanlagen auf dem Finanzmarkt sind dabei schon seit einigen Jahren Mangelware. Experten gehen davon aus, dass sich die Niedrigzinsphase noch einige Jahre hinziehen wird, ehe klassische Geldanlagemöglichkeiten wieder einen Gewinn bringen.

Dabei gibt es in Deutschland mehr als zehn Prozent aller Arbeitnehmer, die sich das Sparen einen Vermögensaufbau anstreben. So gilt es mittlerweile über den Tellerrand hinauszuschauen und sich nach Anlagemöglichkeiten umzusehen, die für viele Sparer hierzulande absolutes Neuland bedeuten. So haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber erstellt, der Ihnen einen Überblick von verschiedenen Anlageformen verschafft. Bei jeder Anlageform haben wir die Chancen und Risiken besonders beleuchtet, so dass es gelingt eine Anlagemöglichkeit zu finden, die zu den persönlichen Ansprüchen und den finanziellen Rahmenbedingungen passt.

Der Markt für Kryptowährungen boomt!

Noch vor einigen Jahren wurde der Handel mit den digitalen Währungen vom Anlegermarkt an der Börse mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen und nicht als ernsthafte Alternative einer Investitionsmöglichkeiten angesehen. Doch hat sich das Meinungsbild spätestens in den letzten zwei Jahren deutlich verändert. Die Nachfrage für Bitcoins ist auf Rekordniveau, so dass immer mehr Anleger in Deutschland sich auch damit beschäftigen Bitcoins zu kaufen. Dabei ist der Handel mit der digitalen Währung so einfach wie genial. Auf verschiedenen Handelsplattformen wie Coincierge gelingt es sich Anteile eines Bitcoin zu sichern. Dabei werden die Anteile der Bitcoins anders als an der Börse direkt von Anleger zu Anleger weitergegeben. Denn der die Börse der Digitalwährungen ist stark limitiert, so dass sich mit einer höheren Nachfrage auch höhere Preise ergeben, wodurch der Kurs der Kryptowährungen schnell ansteigen kann.

Wer vor Jahren in Bitcoins investiert hat und eine gute Strategie gefahren ist, kann sich heutzutage wahrscheinlich über eine horrende Rendite freuen. Doch sieht der Markt für die Kryptowährungen nicht nur Gewinner. Umso höher die Rendite angestrebt wird, desto höher ist auch das Risiko für Verluste. Ebenso sollten Anleger wissen, dass der Bitcoin dezentral ist, so dass die Währung weder von der Regierung noch von Banken durch den gesetzlichen Einlagenschutz gesichert sind.

Wenn man mit dem Gedanken spielt in Bitcoins zu investieren, sollte man sich deshalb genaustens mit der Materie beschäftigen. Denn nur, wer sich einen klaren Anlegerplan für den Handel mit Bitcoins zurecht legt, schafft es die Kryptowährung mit Gewinn zu handeln. Für Anfänger können sich auch sogenannte Bitcoin Robots eignen, die einen Großteil des täglichen Tradings durch computergesteuerte Algorithmen übernehmen.

Investieren in Immobilien für die Altersvorsorge

Durch die weiter niedrigen Zinsen und den damit verbundenen günstigen Krediten, kann der Immobilienmarkt in Deutschland profitieren. Denn immer mehr Menschen in Deutschland entscheiden sich heutzutage dafür durch einen entsprechenden Baukredit* (*WERBUNG/ANZEIGE) den Traum von den eigenen vier Wänden zu realisieren. So ist die Baubranche hierzulande weiter klar im Aufwind. Durch die große Nachfrage sind auch die Preise für Wohnimmobilien und Baugrundstücke deutlich gestiegen. Vor allen in den großen Metropolen wie München, Hamburg oder Köln haben die Preise auf den Immobilienmarkt kräftig angezogen. Dabei gehen Immobilienexperten davon aus, dass sich die Preislage auch in den nächsten Jahren weiter nach oben entwickelt. So bietet der Immobilien auch heute noch eine gute Möglichkeit der Geldanlage. Denn im Vergleich zu anderen Investitionsmöglichkeiten gelingt es durch die Geldanlage völlig resistent vor der Inflationsrate zu machen. Wer heutzutage in Immobilien investiert, kann sich im Alter über eine lukrative Rendite freuen.

Aktienmarkt bietet derzeit wenig Chancen

Der Anlegermarkt an der Börse schwimmt durch die Ausbreitung der Coronakrise weiterhin in unsicheren Gefilden. Der starke Kursverlust durch die wirtschaftlichen Auswirkung von Covid-19, machen Anlegern das Leben an der Börse schwer. So haben viele Aktionäre mit einem Verkauf von Wertpapieren und Anlagefonds auf die Coronakrise reagiert. Der DAX ist auf das Niveau vom März 2016 gefallen und hat für einige empfindliche Verluste auf dem Börsenmarkt gesorgt. So bietet der Aktienmarkt momentan mehr Risiken als Renditechancen und ist nur absoluten Profis und Börsianern vorbehalten. Wer jetzt in Aktien investieren möchte, sollte sich eine entsprechende Strategie zurecht legen.

Klassische Anlageformen bringen keine Rendite mehr

Für lange Zeit galt die Geldanlage auf dem Sparbuch oder einen Festgeldkonto noch als sehr sicherer und gewinnbringende Anlagemöglichkeit. Doch gelingt es durch den weiter anhaltenden Niedrigzins keinen Gewinn mit einer der konventionellen Geldanlagen zu machen. Das Zinsniveau hält für Anleger in Sparbücher und Festgeldkonten oftmals nicht mehr als 0,1 Prozent Rendite bereit. Durch die im Vergleich viel höhere Inflationsrate erleiden die meisten Anleger von klassischen Anlageformen einen Realverlust. Ebenso verlangen viele Banken mittlerweile auch einen Negativzins von ihren Anlegern, um sich die Sicherheit der Spareinlagen vergüten zu lassen.

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Mittelrhein-Tageblatt Wirtschafts-Redaktion