Mainz – Paul (AfD) zum Demokratietag: Hans Berkessel disqualifiziert sich für Demokratie-Erziehung!

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Joachim Paul – Foto: AfD

Mainz – Mit großer Skepsis verfolgt die Alternative für Deutschland (AfD) die Umtriebe der „Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik“ (DeGeDe) – eine von sechs Veranstaltern des Demokratietages im Konferenzzentrum des ZDF am 23. September. Die DeGeDe ist nicht politisch neutral, wenn es um die Verteidigung der Demokratie geht. Sie kennt nämlich keine Berührungsängste mit Linksextremisten. So unterzeichnete Hans Berkessel, Vorsitzender der Regionalgruppe Rheinland-Pfalz, im Jahre 2003 gemeinsam mit zahlreichen einschlägigen Personen aus der linksradikalen Szene (VVN, Antifa, PDS, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Archiv der sozialen Bewegung) einen Aufruf gegen das vom Bund der Vertriebenen initiierte „Zentrum gegen Vertreibungen“.

Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Joachim Paul:

„Der extrem links stehende Hans Berkessel ist höchst ungeeignet für Demokratie-Erziehung, da er es an der nötigen Distanz zu Linksradikalen vermissen lässt. Eine wehrhafte Demokratie muss einen Kampf gegen Extremismus und Gewalt führen und zwar egal, von welcher Seite die Gefahr ausgeht. Offenkundig will Berkessel mit Begriffen wie ‚Demokratiepädagogik‘ verschleiern, dass es in Wirklichkeit um die Verteidigung der linken Deutungshoheit und um die Vermeidung echter demokratischer Debatten geht.“

„Eine politisch neutrale Organisation, die sich für eine lebendige Demokratie einsetzt, müsste das Erstarken der AfD begrüßen, weil dadurch das Meinungsspektrum vielfältiger und die Debatten spannender werden. Die Wahlbeteiligung steigt spürbar – ein Verdienst der AfD, die darüber hinaus die direkte Demokratie stärken will.“

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Text: Andreas Wondra
Leiter Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3 | 55116 Mainz