Simmern im Hunsrück – Feuerwehr Bereitschaft im Rhein-Hunsrück-Kreis für den Ernstfall gut aufgestellt

13.07.2018, Üb. der FW des RHK
Feuerwehr Bereitschaft gut aufgestellt – Bild: Nikolay

Simmern im Hunsrück / Landkreis – Jedes Großschadenereignis, insbesondere die in der letzten Zeit verstärkt auftretenden Unwetterlagen, verlangt nach einer großen Anzahl von Einsatzkräften und Material.

Auf Initiative der Feuerwehr Koblenz haben die Landkreise im nördlichen Rheinland-Pfalz Feuerwehr Bereitschaften gebildet, in der jeweils verschiedene Fahrzeuge, wie Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeuge, sowie zur Führungsunterstützung und ca. 150 Einsatzkräfte im Ernstfall alarmiert werden.

Im Rhein-Hunsrück-Kreis sind alle Verbandsgemeinden in der Feuerwehr Bereitschaft vertreten, die innerhalb des Landkreises und im Bedarfsfall auch in den Nachbarlandkreisen zum Einsatz kommen.

Ziel einer Übung am 13. Juli war das Zusammenstellen der Feuerwehren in einem Bereitstellungsraum, die Erfassung der Einheiten, sowie das Verlegen der Fahrzeuge im Verband in einen anderen Bereitstellungsraum. Durchführung und Analyse der Übung sollen Erkenntnisse über den Zeitaufwand, den Personalbedarf und die nötige Infrastruktur bringen.

Fiktives Schadenereignis war eine Unwetterlage im Landkreis Birkenfeld und damit verbunden die Einrichtung eines Bereitstellungsraumes für an- und abrückende Einheiten des Rhein-Hunsrück-Kreises, die überörtlich zur Unterstützung angefordert wurden. Der Bereitstellungsraum wurde im Industriegebiet Dörth eingerichtet.

Angefangen von der Absperrung des Parkplatzes, über die Beschilderung und die Lotsenstellen für anrückende Einheiten. Die Leitung des Bereitstellungsraums wurde von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft im Einsatzleitwagen des Zugtrupps eingerichtet. Sie wurden hierbei von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Oberkostens unterstützt.

Einheiten der Feuerwehren des Kreises, des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes wurden dann zum Bereitstellungsraum alarmiert. Im weiteren Verlauf wurden die DLRG und die Feuerwehr Oberkostens in den Bereitstellungsraum Kreismülldeponie nach Kirchberg verlegt.

Die weiteren Einsatzkräfte aus dem Bereitstellungsraum Dörth wurden dann über die A 61/B 50 in den Bereitstellungsraum Kreismülldeponie beordert und fuhren im geordneten Verband dorthin.

Die Erkenntnisse der praktischen Übung werden aufgearbeitet und in die weitere Planung einfließen.

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Gregor Dientz
S 5 Presse- und Medienarbeit

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