Tragödie in Hamburg St. Pauli: Türsteher Lars K. des Elbschlosskellers von Nordafrikanern erschlagen

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Lars K.: Tragödie in Hamburg St. Pauli – Ein brutaler Angriff auf einen Türsteher hat Hamburgs Szeneviertel St. Pauli erschüttert. Lars K., der 1,95 Meter große und allseits geschätzte Türsteher des legendären Elbschlosskellers, wurde in der Nacht zum 4. Februar 2025 Opfer eines tödlichen Übergriffs. Nachdem er drei Gäste des Lokals des Hauses verwiesen hatte, kam es vor der Tür zu einer Eskalation. Augenzeugen berichten, dass er von mehreren Männern nordafrikanischer Herkunft umzingelt und schließlich mit einem schweren Metallmülleimer am Kopf getroffen wurde.

Zwei Wochen zwischen Leben und Tod – dann die traurige Nachricht

Der 50-Jährige wurde schwer verletzt in eine Klinik eingeliefert und kämpfte fast zwei Wochen ums Überleben. Trotz intensiver medizinischer Behandlung erlag er am 16. Februar 2025 seinen schweren Kopfverletzungen. Die Nachricht von seinem Tod löste in der Hamburger Szene Bestürzung und Trauer aus. Der Elbschlosskeller ist nicht nur eine der bekanntesten Kneipen Hamburgs, sondern auch ein sozialer Treffpunkt, an dem Lars K. als respektierter Türsteher für Sicherheit sorgte.

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Polizei ermittelt – Tatverdächtige identifiziert?

Die Polizei hat umgehend Ermittlungen aufgenommen und wertet derzeit Videoaufnahmen und Zeugenaussagen aus. Es soll sich um eine Gruppe von mehreren Männern nordafrikanischer Herkunft handeln, die nach einem Streit mit dem Türsteher auf ihn losgegangen sein sollen. Noch ist unklar, ob alle Verdächtigen bereits identifiziert wurden. Die Hamburger Polizei bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung.

St. Pauli trauert: „Er war immer für uns da“

Freunde, Stammgäste und Kollegen des Elbschlosskellers sind tief betroffen. Daniel Schmidt, der Betreiber der Kneipe, zeigte sich erschüttert:

„Lars war ein Fels in der Brandung, er hat diesen Laden mit seinem Herzblut verteidigt. Wir können es einfach nicht fassen, dass er nicht mehr da ist.“

In den sozialen Medien finden sich unzählige Beileidsbekundungen. Viele Hamburger fordern nun eine härtere Gangart gegen Gewalt in St. Pauli und mahnen zu mehr Schutz für Türsteher, die in der Reeperbahn-Szene immer wieder mit aggressiven Gästen zu kämpfen haben.

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Gedenkveranstaltung geplant – Hamburg nimmt Abschied

Um Lars K. zu gedenken, soll in den kommenden Tagen eine öffentliche Trauerfeier vor dem Elbschlosskeller stattfinden. Freunde und Weggefährten planen eine Mahnwache, um ihrem Freund die letzte Ehre zu erweisen.

Während die Ermittlungen weiterlaufen, bleibt die zentrale Frage: War es ein gezielter Angriff oder eine Eskalation, die außer Kontrolle geriet? Die Hamburger Polizei hofft, die Hintergründe bald aufklären zu können (hk).

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