Berlin – Beim Stadtfest in Chemnitz am Wochenende kam es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit einem Toten und zwei Schwerverletzen. Die Polizei sprach anfangs von „verschiedenen Nationalitäten“. Die Medien berichteten von „rechten Aufmärschen“ und die Chemnitzer Bürgermeisterin ist „entsetzt“.
Dazu teilt der sächsische AfD-Bundestagsabgeordnete Siegbert Droese mit:
„Warum nennt die Polizei erst mit Verzögerung Fakten bezüglich der Nationalitäten der Tatverdächtigen? Hat die Polizei ein Verbot, das Wort ‚Ausländer‘ oder ‚Migrant‘ zu benutzen? Die großen Nachrichten-Medien berichten von ‚rechten Aufmärschen in Chemnitz‘, von der Straftat jedoch gar nicht oder nur am Rande. Und die Oberbürgermeisterin von Chemnitz, Barbara Ludwig, ist ‚entsetzt‘. Aber nicht etwa über die Opfer, sondern darüber, dass Demonstranten das Stadtfest stören und ‚die Chemnitzer verunsichern‘!
Man stelle sich vor, das Opfer wäre ein ‚junger Afghane‘ oder ein ‚junger Syrer‘. In ganz Deutschland würden sofort die Lichterketten angehen. Aber das Opfer ist ja nur ein Deutscher.
Wenn Gewalt- und Straftaten von Ausländern verübt werden, dann müssen Politik, Medien und Polizei dies beim Namen nennen! Nur so entsteht wieder Vertrauen in den Rechtsstaat.
Die Oberbürgermeisterin von Chemnitz muss umgehend zurücktreten.“
***
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225