Die Presseschau – Rheinische Post: Die Münsteraner „Tatort“-Kommissare wollen mehr Geld

Aktuelle Presseschau - D-A-CH - Die Presseschau – Düsseldorf (NRW) – Das Münsteraner „Tatort“-Duo verhandelt mit dem WDR über eine Erhöhung seiner Gagen. Das berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf WDR-Kreise. Demnach sollen die Schauspieler Axel Prahl und Jan Josef Liefers pro „Tatort“-Folge jeweils 250.000 Euro (inklusive Wiederholungshonorar) gefordert haben. Bisher sollen sie für einen Fall einschließlich aller Ausstrahlungen maximal circa 120.000 Euro erhalten haben (davon 80.000 Euro für die Produktion der neuen Folge).

Derzeit soll der WDR nach Informationen der Redaktion intern juristisch prüfen, ob die in Rede stehende Erhöhung der Gagen einer Zustimmung des WDR-Rundfunkrats bedarf. Das wäre ab einer Summe von zwei Millionen Euro der Fall. Nun gehe es um die Frage, ob Liefers und Prahl zusammen oder getrennt bewertet werden. Nur bei gemeinsamer Betrachtung würde die Honorarsumme die Zwei-Millionen-Marke erreichen. Ein entsprechendes Rechtsgutachten soll noch ausstehen. Die beiden Schauspieler äußerten sich auf Anfrage nicht zu dem Vorgang. Der WDR erklärte mit Hinweis auf Vertraulichkeit, dass man „weder zu laufenden Verträgen noch Vertragsverhandlungen, noch Vertragskonditionen“ Auskunft geben dürfe.

Prahl und Liefers bilden das erfolgreichste deutsche „Tatort“-Duo. Ihre Folge „Schwanensee“ (2015) war mit 13,63 Millionen Zuschauern die quotenstärkste „Tatort“-Erstausstrahlung seit fast 25 Jahren. Seit 2002 ermitteln sie für den WDR in Münster. Am vergangenen Sonntag waren sie in ihrem 30. Fall zu sehen.

OTS: Rheinische Post

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